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- Die neue Ernte des Kaffee de Luchs landet
Inhaltsverzeichnis
- Was ist in Lampocoy passiert?
- Tasharté ist besonders hart getroffen
- Ausverkauf der Noternte
- Kaffeepreise auf Höhenflug
- Die Angst geht um: Pandemie, Klimawandel, Inflation und Volatilität des Kaffeemarktes
- Wie weitermachen?
- Armes Guatemala - ⅔ der Bevölkerung lebt von weniger als 2 US-Dollar pro Tag
- Der Klimawandel - Guatemala ist unter den 10 am meisten betroffenen Ländern
- Agroforestry - die Zukunft im Kaffeeanbau?
- Wer hat’s erfunden?
- Ein Blick in die Zukunft
- Kaffee de Luchs - einfach dreifach gut
- Du möchtest helfen?
Die neue Ernte des Kaffee de Luchs landet
Ende Mai landet die neue Ernte des Kaffee de Luchs im Hamburger Hafen. Doch der Kaffee Lampocoy grand cru ist in diesem Jahr besonders rar. Nur 1.100 Kaffeesäcke konnten von Guatemala nach Deutschland importiert werden.
Ein Teil des erstklassigen Kaffees, der bereits 2013 von der SCAE als Gourmet-Kaffee der Spitzenklasse ausgezeichnet wurde, nimmt, wie auch in den vergangenen Jahren, seinen Weg von Hamburg nach Zwiesel in die Kaffeerösterei Kirmse. Wir haben uns einige Kaffeesäcke des Spitzenkaffees bereits vorzeitig gesichert. Die langjährige Kooperation zwischen uns und dem Kaffeeprojekt Cafecita hat weiter Bestand, wenn auch die ganze Welt auf dem Kopf zu stehen scheint.
Viele der treuen Kooperationspartner des Projektes in Übersee können dieses Jahr jedoch nicht beliefert werden. Umso glücklicher sind wir über die Fracht, die uns bald erreichen wird.
Den Kaffee Lampocoy grand cru kannst du bei uns in der Kaffeerösterei Kirmse exklusiv als Kaffee de Luchs kaufen. Durch den Kauf unterstützt du das Kaffeeprojekt Cafecita und somit die Kaffeebauern in Guatemala und zudem das Luchsprojekt des Nationalpark Bayerischer Wald. Von jeder verkauften Kaffeetüte geht ein 1€ als Spende an das Projekt, das sich um den Artenschutz des Luchses bemüht.
Was ist in Lampocoy passiert?
Weltweit, doch vor allem im größten Herstellerland, Brasilien, sind die Ernten gravierend eingebrochen. So sind die globalen Marktpreise für Kaffee bereits 2021 enorm gestiegen und auch in 2022 ist kein Ende der Preisexplosion in Sicht. Kaffee wird teurer.
Auch in Guatemala zeichnete sich bereits im Herbst ab, dass die Erntemenge ein wesentliches Defizit haben würde. Aufgrund von Schädlingen und schlechtem Wetter mussten die Vertragsbauern und -bäuerinnen im Januar mit einer Noternte reagieren. Zu Beginn des Jahres wurde Lampocoy täglich von mehreren Gewittern mit extremen Starkregen heimgesucht. Zudem brannte zwischenzeitlich die Sonne auf die nassen Kaffeekirschen und die Kaffeebäume, was den Kaffeepflanzen stark zusetzte. Alleine rund um Lampocoy beträgt der Ausfall der Ernte über 50%. Beim Lampocoy grand cru dürfte die Ernteeinbuße ca. 30% zur Folge haben.
Etliche der Kaffeebauern, die seit Jahren Teil des Projektes sind, hatten einen Komplettverlust der Ernte: Nicht eine einzige Kaffeekirsche konnten diese zu der diesjährigen Gesamternte beisteuern. Um diesen Ausfall zu kompensieren und um weiterhin Kaffee aus Lampocoy in gewohnter Qualität an die Kunden in Deutschland liefern zu können wurde das Kontingent einiger unserer kooperierenden Kaffeeproduzenten erhöht und Kaffee von Bauern hinzugekauft, die bisher nicht in das Projekt eingebunden waren. Die später erfolgende Ernte des Kaffees in den im Osten und Norden von Lampocoy gelegenen, nicht so stark betroffenen Höhenlagen konnte so das Defizit verringern. Die Güte des Hochlandkaffees profitiert auch hier enorm von vielen Schattenbäumen, Mischkultur und unterschiedlichen Varietäten, die die Kaffeebäume wesentlich unempfindlicher gegen klimatische Einflüsse machen.
Einen positiven Effekt gibt es: Der Anteil von Kaffee aus dem Hochland ist aufgrund dessen in diesem Jahr größer, was der Qualität des Kaffees vorteilhaft zuträglich war.
Tasharté ist besonders hart getroffen
Schon in der Vergangenheit haben wir über unsere Kaffeebauern und über den Kaffee aus Guatemala in unserem Blog geschrieben. Vieles ist seit unserem letzten Update in dem südamerikanischen Land und besonders in und um Lampocoy passiert.
Besonders den Weiler Tasharté, der erst vor drei Jahren bei Cafecita aufgenommen wurde, hat es wieder hart getroffen. Erst im November 2020 setzten die Hurrikans Eta und Iota der ganzen Gegend, aber ganz besonders Tasharté, zu. Die Kraft der Hurrikans und der anschließende Starkregen ließen die Erde aufweichen und ganze Hänge abrutschen. Zwei Kinder starben in den Schlammmassen bei Tasharté. Wichtige Verbindungsstraßen im Gebiet des Projekts wurden stark beschädigt oder unpassierbar. Dennoch schafften es die Kaffeebauern mit vereinten Kräften, den Kaffee zum Benefico zur Aufbereitung und im Anschluss zum Trocknen zum Trockenplatz nach Gualán zu transportieren.
Das Leben in Tasharté ist einfach und die Menschen arm. Der Höhenlagen-Kaffee mit seiner ausgezeichneten Qualität verhießen eine vielversprechende Zukunft der Kaffeebauern im Projekt. Durch das Aufbauprogramm konnten im Ort zwei Schulgebäude mit Schultoiletten errichtet und die Kinder mit Schulmaterial ausgestattet werden.
Ausverkauf der Noternte
Die erneuten Starkregenereignisse im Januar 2022 ließen jedoch die Kaffeekirschen an den Sträuchern verfaulen und die 17 Kaffeebauern mit ihren Familien von Tasharté konnten keinerlei Kaffeebohnen zur Ernte des Projekts beitragen, da die Bohnen nicht den Anforderungen entsprachen.
Um wenigstens etwas Geld mit den Resten ihrer Kaffeebohnen zu erzielen, griffen die Farmer zum vermeintlich letzten Weg, der ihnen verblieb, und ernteten alle Kaffeekirschen auf einmal per Stripping ab, egal ob reif oder unreif, vertrocknet oder faul. Im Gegensatz zum Hand Picking, bei dem bei mehreren Erntedurchgängen immer nur die reifen Kaffeekirschen handverlesen werden, werden beim Strip Picking bzw. Stripping alle Kaffeekirschen vom Zweig gezogen. Dementsprechend ist die Qualität - schlecht. Doch nicht nur die minderqualitativen Kirschen werden so vom Baum geholt, auch die Blätter werden mit entfernt. Zurück bleibt ein Kaffeestrauch ohne Laub, das jedoch wichtig für die Photosynthese und somit für die Energieversorgung der Kaffeebäume ist. Das Wachstum ist so nachhaltig geschädigt und ein weiterer Ausfall bzw. eine geminderte Ernte erst einmal vorprogrammiert, bis sich der Kaffeestrauch wieder regeneriert hat.
Kaffeepreise auf Höhenflug
Dennoch gibt es auch für diesen Kaffee Abnehmer. Egal in welcher Qualität, kaufen fliegende Händler den Kaffee zu den aktuell hohen Preisen auf dem Markt auf. Die sogenannten Coyotes fahren jeden Nachmittag mit ihren Pick-ups hinauf in die Berge zu den Kaffeeplantagen, um den Kaffeebauern die tägliche Ernte abzukaufen. Sie zahlen in bar und zum tagesaktuellen Preis, der die New Yorker Börse vorgibt. Lag der Preis im vergangenen Jahr noch durchschnittlich bei 150 Quetzales für 46 Kilogramm, betrug der Preis Mitte November bereits 240 Quetzales und erlangte Anfang diesen Jahres schon 310 Quetzales - und die Preise steigen weiter. Der Preis hat damit in wenigen Monaten ein mehr als doppelt so hohes Niveau erreicht und liegt damit weit höher, als das, was das Projekt mit seinem sozialen Engagement jemals an die Kaffeebauern bezahlt hat - obwohl sie schon immer eine weit bessere Entlohnung als marktüblich erhalten haben.
Auch die Kaffeebauern in und um Lampocoy wissen um die Entwicklung der Preise an der New Yorker Börse. Sie sind über ihr Smartphone bestens informiert und die fliegenden Händler passen die Preise dementsprechend tagesaktuell an.
Die Angst geht um: Pandemie, Klimawandel, Inflation und Volatilität des Kaffeemarktes
Ziel des Kaffeeprojekts und auch der anderen Kaffeeprojekte ist es, langfristige Kooperationen mit stabilen Preisen für die Kaffeebauern, aber auch für die Kooperationspartner, zu garantieren. Doch alle Kaffeebauern weltweit sind sich der Volatilität des Kaffeemarktes bewusst. Hinzu kommt die Angst vor der Pandemie, dem Klimawandel, der Inflation und einer ungewissen Zukunft.
Die Coyotes bezahlen den gegenwärtigen Kurs, von welcher Qualität auch immer die Kaffeebohnen sind. So werden Höchstpreise für mangelhafte Ware geboten, denn es wird alles von den Kaffeesträuchern geerntet was geht. Für die Kaffeebauern ist dieser Deal natürlich äußerst attraktiv: Sie müssen die Kaffeekirschen noch nicht einmal per aufwändigem Hand Picking einzeln verlesen. Für die gleiche Menge an Ware bekommen sie das Doppelte an Geld bar auf die Hand - egal wie die Kirschen aussehen. Für die fliegenden Händler ist ein Sack voll Kirschen ein Sack voll Kirschen. In solch ungewissen Zeiten ist das schnelle Geld für die Kaffeebauern eine unverhoffte, willkommene Geldspritze.
Durch die entstandene Verknappung des Kaffees durch die brasilianische Missernte ist der Markt mächtig unter Druck geraten. Für die Bauern in Lampocoy und anderswo bedeutet dies jedoch, dass der Preis, sollte sich die Lage mit einer guten Ernte in Brasilien entspannen, wieder einbrechen wird. Angesichts dessen versuchen sie so viel wie möglich der Früchte ihrer Arbeit einzubringen, in Kaffeesäcke zu packen und zu verkaufen. Großhändler und Importeure ist die Güte des Kaffees im Augenblick völlig gleichgültig. Die Ware ist längst nach Übersee verkauft. Da interessiert es nicht, ob die Kaffeekirschen reif, unreif, vertrocknet oder verfault sind.
Ist es den Kaffeebauern in Betracht der globalen Preisentwicklung zu verdenken, dass sie sich wie die Spekulanten agieren und raffen, was möglich ist? Egal, was die Zukunft bringt? Sie leben im hier und jetzt.
Wie weitermachen?
Um hochwertigen Kaffee in gewohnter Qualität von den Kaffeebauern weiter zu erhalten, bezahlt Cafecita den Kaffeefarmern in der Gegend von Lampocoy einen erheblich höheren Preis, als derzeit die Coyotes ihnen für die Ware geben. So haben die Kaffeebauern den Anreiz, weiter Kaffee in der Güte zu liefern, die am Spezialitätenmarkt verlangt wird. Das Kaffeeprojekt versucht im gleichen Zuge, die Preise für die Kooperationspartner stabil zu halten. Eine Preiserhöhung ist jedoch unumgänglich.
Nur so ist es möglich, den Lampocoy grand cru in der Güteklasse weiter zu gewinnen wie bisher - ohne Abstriche. Die Ernte ist zwar weniger als normalerweise, jedoch von bester Qualität!
Armes Guatemala - ⅔ der Bevölkerung lebt von weniger als 2 US-Dollar pro Tag
⅔ der 16,3 Millionen Menschen in Guatemala müssen von weniger als 2 US-Dollar pro Tag leben. Annähernd die Hälfte der Bevölkerung kann laut Welternährungsprogramm die Kosten für die Grundnahrungsmittel nicht aufbringen. Landesweit gelten 46,5% der Kinder unter 5 Jahren als unterernährt. In den am stärksten betroffenen Gemeinden leiden sogar bis zu 90% der Kinder unter Hunger und haben Mangelerscheinungen. Das Ziel für nachhaltige Entwicklung „Zero Hunger”, das die Beseitigung von Mangelernährung bis 2030 enthält, stellt Guatemala vor eine große Herausforderung.
Die indigene Bevölkerung trifft die Armut in besonderem Ausmaß. 80 Prozent der Ureinwohner sind nicht nur von Hunger geplagt, sondern entbehren auch Gesundheit und Bildung.
Der Klimawandel - Guatemala ist unter den 10 am meisten betroffenen Ländern
Die extremen Regenfälle im vergangenen Jahr und die Hurrikans Eta und Iota, die Guatemala stark zugesetzt haben, sind leider kein Einzelfall. Guatemala zählt zu den 10 Ländern der Welt, die am empfänglichsten für Naturkatastrophen und den Klimawandel sind. Ausgedehnte Trockenzeiten haben in den letzten drei Jahren gravierende Folgen über das Land gebracht. Die Lebensgrundlage von Landwirten, die beim Feldanbau auf Regen angewiesen sind, hatte schwere Einbußen zu verzeichnen. Die Produktivität und Rentabilität in der Landwirtschaft wird zudem durch schlechte Bodenbedingungen und degradiertes Land, die Ausbeutung der Ressourcen des Waldes, kleine Parzellengrößen, ein fehlender Zugang zu Krediten sowie zu Agrargütern und technischen Hilfsmitteln negativ beeinflusst.
Cafecita versucht durch ihr Engagement im landwirtschaftlichen Bereich die Widerstandsfähigkeit gegen solche Klimabelastungen und Schocks zu stärken, beispielsweise durch die Verbesserung von Bodeneigenschaften, Aufforstung und eine große Biodiversität in den Plantagen.
Nicht nur in Guatemala - weltweit leidet die Landwirtschaft zunehmend unter den Klimaextremen, die immer unberechenbarer werden. In vielen mittelamerikanischen Staaten sieht es ähnlich aus. Über die Folgen in der Dominikanischen Republik, die in diesem traurigen Ranking auf Platz 11 liegt, haben wir bereits letztes Jahr berichtet.
Agroforestry - die Zukunft im Kaffeeanbau?
Biodiversität in den Kaffeeplantagen unserer Kaffeeprojekte spielt schon lange eine maßgebliche Rolle, die zur Gesundheit und Widerstandsfähigkeit der Kaffeebäume bedeutend beitragen. Schattenbäume werden gezielt kultiviert, um den Kaffeesträuchern Schutz zu bieten. Vielerlei Pflanzen dürfen sich in Koexistenz mit den Kaffeebäumen entfalten. Nur so ist eine gesunde Mischkultur nachhaltig und resistent gegen Umwelteinflüsse und Schädlinge.
Kaffeebauer Don José, dessen Finca weit oben in den Bergen von Lampocoy liegt, konnte ebenfalls in den letzten Monaten nur die Hälfte der gewöhnlichen Ernte einbringen, obwohl die Ernte in den Höhenlagen weit besser ausgefallen ist als in den Tieflagen. Die Ereignisse und die daraus resultierenden Folgen lassen ihn nun einen ganz modernen Ansatz verfolgen - Agroforestry. Bei dieser Methode werden die Kaffeesträucher in den Altbestand des Bergwaldes gepflanzt. Trockenheit, Hurrikans, Schädlinge, aber auch extremer Regen, können in der gesunden Vegetation weniger Schaden anrichten. Vielleicht schafft es Don José mit seiner Adaption an die Umwelt dem Klimawandel entgegentreten und der Kaffeewirtschaft ein Vorbild zu sein?
Wer hat’s erfunden?
Bereits die Maya konzipierten in Guatemala eine systematische Landwirtschaft. Dieses Prinzip war perfekt auf das tropische Klima und die spezifischen Gegebenheiten ausgelegt. Mais, Kürbis und Bohnen wurden auf kleinen Flächen innerhalb des Waldes kultiviert. Nach 2-3 Ernten, wenn die Fruchtbarkeit der Erde an Kraft verlor, erschloss man einfach eine neue Fläche und gab dem Boden Zeit sich zu regenerieren, bevor man ihn wieder bestellte.
Doch auch in der Zeit der Maya brachten ein paar Dürrejahre und eine stetig wachsende Bevölkerung das gesunde System ins wanken. Der Agrarboden wurde in immer kürzer werdenden Zeiträumen erneut genutzt. Entwaldung, Bodenverarmung und Überbevölkerung ließen schließlich das Ökosystem kollabieren und letztendlich auch die Hochkultur der Maya zusammenbrechen. Die Gegenwart lässt grüßen.
Ein Blick in die Zukunft
Alles neu macht der Mai. Der Kaffee ist aus Guatemala noch nicht angekommen, blühen die Kaffeesträucher für die Ernte im Jahr 2022/2023 schon wieder in voller Pracht. So wie es jetzt aktuell ausschaut, wird die Ernte erfolgreich. Es bleibt zu hoffen, dass keine Wetterextreme und Schädlinge diese Zukunftserwartung zunichte machen.
Weiter hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lassen die vor zwei Jahren im Rahmen eines Aufforstungsprogramms gepflanzten 3.000 Bäume, die jetzt schon stolz gen Himmel wachsen. Jeder Baum bindet pro Jahr alleine ca. 12,5 Kilogramm an CO2 und trägt so zur Klimaentlastung bei.
Darüber hinaus kann Dank der ungebrochen großen Spendenbereitschaft eine vierte Schule gebaut werden. Ein Schuppen wird gegen ein modernes Steinhaus ersetzt. Inzwischen sind es mehr als 800 Kinder von Lampocoy, die die Schule besuchen können.
Kaffee de Luchs - einfach dreifach gut
Der Kaffee de Luchs der Kaffeerösterei Kirmse ist einfach dreifach gut: Durch den Kauf wird das Kaffeeprojekt Cafecita und das Luchsprojekt des Nationalpark Bayerischer Wald unterstützt. Von jeder verkauften Kaffeetüte geht 1€ direkt als Förderung in das Luchsprojekt. Darüber hinaus schmeckt er einfach ausgezeichnet. Vielen Dank für deine Unterstützung.
Du möchtest helfen?
Spendenkonto:
Cafe del Rey
Stiftung DE82 6005 0101 0405 1970 68
Verwendungszweck: Lampocoy