"Jamaica Blue Mountain" Kaffee
Blue Mountain Kaffee aus Jamaica. Geschmack und Duft par excellence. Jamaica Blue Mountain - 100% Arabica
Anbaugebiet des Kaffee "Jamaica Blue Mountain"
Der sehr fruchtbare und vulkanische Boden und die idealen Temperaturen sind optimale Lebensverhältnisse für die Kaffeepflanzen. Die Kaffeeanbauregion Blue Mountain ist gesetzlich sehr streng definiert. Der Kaffee wird nur in kleinen Holzfässern von 15/30 oder 70 kg exportiert.
Die Plantage des Jamaica Blue Mountain Kaffee
Wallenford Coffee Company gehört zu den größten Plantagen auf Jamaica. Der Wallenford Jamaica Blue Mountain Kaffee zählt zu dem bekanntesten und begehrtesten Kaffee der Welt. Ideale Voraussetzungen bieten der fruchtbare und feuchte Boden, die Niederschläge als auch der bekannte Blue Mountain Nebel, der die Berghänge wie in Zuckerwatte hüllt. Das sind perfekte Bedingungen für den Anbau des weltberühmten, bedeutendsten und leckeren Jamaica Blue Mountain Kaffee. Nur Kaffee der in dieser präzisen, geografischen Region gewachsen ist, darf sich auch Jamaica Blue Mountain Kaffee nennen. 90% des Kaffees wird nach Japan exportiert.
Die Ernte des Blue Mountain Kaffee
Bei der Ernte von Jamaica Blue Mountain Kaffee wird auf sehr sorgfältige, landwirtschaftliche Praktiken rund um den Anbau der Kaffeepflanze geachtet. Das höchste Maß an Qualität wird bei jedem Schritt der Verarbeitung eingehalten. Beeren, die nicht den hohen Standards entsprechen werden abgelehnt. Der Kaffee wird durch das „Coffee Industry Board“ vollständig geprüft und zertifiziert, bevor er exportiert wird. Nur die besten Kirschen von Hunderten von Kleinbauern aus der Region der Blue Mountains werden ausgewählt und dürfen den offiziellen Namen „Jamaica Blue Mountain Coffee“ tragen.
Geschichtlicher Ursprung des Kaffee Blue Mountain
Der Jamaica Blue Mountain Kaffee zählt ohne Zweifel zu den seltensten und begehrtesten Kaffees der Welt. Der erste Kaffeesetzling wurde von der Insel Hispaniola im Jahr 1728 von Gouverneur Sir Nicholas Lawes nach Jamaika eingeführt, der diesen in St. Andrew anpflanzte. Schnell stellte sich heraus das Jamaica ideale klimatische Voraussetzungen für den Anbau von Kaffee bietet. Nach dem Ende der Sklaverei auf britischem Territorium im Jahre 1838 begannen ehemalige Sklaven den Anbau von Kaffee in den Blue Mountains. Im östlichen Teil der Insel erheben sich die Berge der Jamaica Blue Mountains. Die höchste Erhebung ist der Blue Mountain Peak mit 2.256 Metern.
Geschmack des "Jamaica Blue Mountain" Kaffee
Diese Kaffee Rarität aus Jamaica ist ein absoluter Hochgenuss für Kaffeeliebhaber. Er ist edel und voll im Geschmack mit einem runden Charakter. Die Säure ist sehr ausbalanciert mit einem weichen, ausgeprägten Charakter. Wir empfehlen diesen Kaffee für den Handfilter, Pressstempelkanne & Filterkaffeemaschine.
Kaffee "Australien" - "Der Urlaubstraum" ...
...wächst an den Berghängen der Australischen Alpen, zwischen üppiger Flora und Fauna. Exotische Rarität mit reichem, sanftem Geschmack und wenig Säure. Geheimtip: als Cappuccino - einfach himmlisch... Kaffee "Australien" - 100% Arabica
Anbaugebiet des Kaffee "Australien"
Was selbst ausgesprochene Kaffee-Fans häufig nicht wissen: In Australien wird auch Kaffee angebaut. Und zwar schon relativ lange, nämlich seit Beginn des letzten Jahrhunderts. Die grössten Kaffee-Plantagen gab es damals - wie heute - im tropischen Norden von Queensland (die östliche Küstenregion Australiens). Von 1930 an bis etwa 1980 war die Kaffeeproduktion in Australien auf Grund der hohen Lohnkosten rückläufig. 1980 allerdings verhalfen junge Farmer mit einem neuen Konzept dem Arabica aus Australien zu neuem kommerziellen und qualitativem Erfolg. Mit verantwortlich dafür war vor allem auch die Einführung maschineller Ernteverfahren. Der in Australien produzierte Kaffee besteht ausschließlich aus Arabica-Bohnen der Bourbon-Varietät und ist mit AA- und AB-Qualitäten sehr hochwertig. Bei Gourmets stellt er eine beliebte Spezialität dar. Auf Grund der kleinen Exportmenge ist der Genuss australischen Kaffees ein kostspieliges Vergnügen, das am europäischen Markt nur schwer zu bekommen ist.
Der Geschmack des Kaffee "Australien"
Der Kaffee "Australien" ist weich und mild im Geschmack, hat wenig Säure und ist ungewöhnlich koffeinarm. Durch diese geschmackliche Milde ist er sehr magenfreundlich, was ihn für einen weiter wachsenden Spezialmarkt sehr interessant werden lässt. Kenner loben die außergewöhnlich gute Qualität des australischen Kaffees. Zudem verfügt er über eine himmlisch feine Kakaonote.
Kopi Luwak - der exklusive original Schleichkatzenkaffee
Süß, würzig, erdig, holziger Geschmack, ein Muss für jeden Kaffeekenner. Und von Ihrer Kaffeerösterei Kirmse garantiert nicht in Käfighaltung produziert. Die Schleichkatzen bewegen sich in freier Natur. Kopi Luwak - 100% Arabica
Anbaugebiet & Geschichte des Katzenkaffees
Die Kaffeesorte Kopi Luwak stammt ausschließlich aus Indonesien von den Inseln Sumatra, Java und Sulawesi. Indonesienreisende brachten schon in den 90er Jahren Kunde von einer legendären Kaffeesorte in die westliche Welt. Die heute als teuerste Sorte der Welt „Kopi Luwak" ist seit 2004 offiziell im Handel in Europa. Der Name Kopi Luwak stammt vom indonesischen Wort „Kopi" für Kaffee. Luwak ist eine Region auf der Insel Java, aber auch die dort beheimatete Schleichkatze wird so genannt.
Die Kaffeeplantagen in Indonesien - Heimat des Kopi Luwak
Nachts schleichen die Luwaks über die indonesischen Kaffeeplantagen und suchen sich zum Fressen nur die allerbesten und reifsten Kaffeekirschen aus.
Das Besondere am Kopi Luwak, dem Schleichkatzenkaffee
Von den Kaffeekirschen kann der Luwak nur das Fruchtfleisch verdauen. Das Fruchtfleisch wird verdaut, die Kaffeebohne wird im Magen des Luwaks nass fermentiert (Fermentation = der biologische Prozess, bei dem Mikroorganismen Nährstoffe aus der Umgebung umsetzten) dadurch werden die Bitterstoffe des Kaffees gespalten und verleiht dem Kopi Luwak seinen einzigartigen sanften Geschmack. Die veredelten Bohnen werden danach von dem Luwak auf natürliche Weise ausgeschieden und von fleißigen Bauern aufgesammelt. Dabei hilft dem Kundigen, dass die Luwaks immer wieder an der gleichen Stelle ihr „Katzenklo" aufsuchen. Ausgeschieden werden nicht die einzelnen Bohnen, sondern Klumpen mit bis zu 50 Stück. Diese Kaffeeklumpen werden getrocknet und von den Bauern in Holzmörsern zerteilt bis alle Bohnen einzeln sind. Danach werden die Bohnen in kleinen Mengen sehr aufwendig mehrfach gewaschen, getrocknet und in Genossenschaften (Sammelstellen) abgeliefert. Früher horteten viele Einheimische eine kleine Menge Kopi Luwak für besondere Anlässe, doch heute sind die mühsam gesammelten Bohnen eine willkommene Einkommensquelle.
Geschichtlicher Ursprung des Kopi Luwak
Kopi Luwak tauchte Mitte der neunziger Jahre erstmals im Dschungel Indonesiens auf.
Geschmack des Kopi Luwak
Eine Untersuchung des kanadischen Lebensmittelchemikers Massimo Marcone (Der Lebensmitteltechniker ist weltweit der einzige Kopi Luwak Forscher) zeigte winzige „Krater" auf der Oberfläche der „Kopi Luwak Bohnen", die bei herkömmlichen Kaffeebohnen absolut fehlen. Er vermutet darin Spuren, die von den Verdauungssekreten der Schleichkatze herrühren. Außerdem waren die in den Kaffeebohnen gespeicherten Proteine durch Verdauungsenzyme zum Teil ganz abgebaut und in kleinere Moleküle gespalten, die dann beim Rösten der Bohnen Aroma und Geschmack mitbestimmen. Diese Fermentierung der Roh-Kaffeebohnen ist von der nassen Aufbereitung (washing) bereits längst bekannt. Im Unterschied zu trocken aufbereiteten Kaffees, zeigen nass aufbereitete Kaffees weniger Säure und nach der Röstung mehr Aldehyde (2-/3- Methylbutanal, Acetaldehyd) im Aroma.
Interessant zu wissen...
In dem Film „Das Beste kommt zum Schluss" (USA 2007) schwört Jack Nicolson in der Rolle des Edward Cole auf Kopi Luwak und preist diesen ständig gegenüber Morgan Freeman an (Carter Chambers) an bis er kurz vor Ende des Films erfährt, was der Kaffeesorte ihren besonderen Geschmack verleiht. Mittlerweile trinkt die britische Königsfamilie vorzugsweise Kopi Luwak, bis vor kurzem war es Jamaica Blue Mountain. In Japan werden mittlerweile von Reisebüros organisierte Reisen nach Indonesien angeboten. Die Reisenden werden von einem Führer in den Dschungel geführt. Dort suchen und finden sie kleine Menge des schwarzen Goldes (Kopi Luwak) und rösten diese abends am Lagerfeuer.