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Informationen
- Blog
- Malabar Kaffee von der Malabar Küste
Inhaltsverzeichnis
- Plantrich Agri Tech und die Kooperative MASS
- Kerala - Das Land der Kokospalmen
- Keezhanthoor - die Heimat von unserem Malabar Kaffee
- Der Kaffeeanbau - reine Frauensache
- Hochlandkaffee bester Güte, nachhaltig angebaut
- Keezhanthoor Arabica Kaffee - mehrfach zertifiziert
- Monsooning - Die außergewöhnliche Aufbereitung des Malabar Kaffee
- Indischer Kaffee von der Malabarküste - einfach fabelhaft
Malabar Kaffee von der Malabar Küste
Nur ca. 26 Tonnen von diesem einzigartigen Malabar Kaffee aus Indien kommen jährlich in den Handel. Vielen Dank aus Zwiesel nach Keezhanthoor für euren so außergewöhnlichen Kaffee.
Lediglich 200 Kaffeefarmer produzieren in der Kooperative MASS Arabica Kaffee, der zu Monsooned Malabar Kaffee veredelt wird. Umso glücklicher sind wir darüber, Kooperationspartner von diesem kleinen, aber so wertvollen, Kaffeeprojekt sein zu dürfen. Zu dem gesamten Unternehmen Plantrich Agri Tech gehören rund 5.000 regionale Kleinfarmer, die neben Arabica Kaffee, Robusta Kaffee sowie Kakao, Gewürze und Früchte anbauen, wobei der Kaffeeanbau den größten Anteil ausmacht.
Der Malabar Kaffee aus dem kleinen Bergdorf Keezhanthoor punktet nicht nur mit seiner erstklassigen und einmaligen Qualität. Er stammt zudem aus ökologischem Anbau und garantiert sozial gerechte Preise für die Kaffeebauern.
Die Kooperative MASS arbeitet Hand in Hand mit indischen NGOs zusammen und kann durch Mehreinnahmen aus dem fairen Handel ein besseres Leben für die Kaffeebauern realisieren - für eine nachhaltige Entwicklung. Dies umfasst aktiven Umweltschutz, die Krankenversorgung vor Ort, die Schulbildung der Kinder, aber auch die Optimierung in allen Bereichen des Kaffees.
Der Kaffeeanbau stellt in dem kleinen Dorf Keezhanthoor einen Teil eines ausgezeichnet funktionierenden Gesamtsystems dar, darüber hinaus profitiert die ganze Region in dem Bundesstaat Kerala im Westen des südlichsten Zipfel von Indien gelegenen Gebiet von der nachhaltigen Strategie von MASS und dem dahinter stehenden Unternehmen Plantrich Agri Tech.
Plantrich Agri Tech und die Kooperative MASS
Plantrich Agri Tech gründete vor bereits 25 Jahren das CSR Projekt, das für Corporate Social Responsibility, Unternehmerische Sozialverantwortung, steht. Ziel des Projektes war, eine biologische Landwirtschaft zu etablieren. Zu Beginn nahmen 45 konventionell arbeitende, kleinstrukturierte Kaffeefarmen an dem Projekt teil. Hauptfokus war die Kaffeebauern und Bäuerinnen zu qualifizieren und bei der Umstellung auf Bioanbau zu unterstützen.
Die Professionalisierung der Landwirtschaft und das Generieren von nachhaltigem Einkommen waren ebenfalls wesentliche Ziele. Aus dem CSR-Projekt heraus schlossen sich 2001 regionale Kleinbauern zusammen und riefen MASS, die Manarcadu Social Service Society, ins Leben, um gerechtere Handelspreise erzielen zu können. Ein direkter Zugang zum internationalen Markt der Käufer konnte so durch MASS, und insbesondere durch die beteiligten regionalen Kleinbauern, geschaffen werden. Die bis dato eine Monopolstellung besitzenden hiesigen Händler konnten so aus dem Handelsprozess ausgeschlossen werden. Durch den direkten Handel konnten die Bauern ihren Verdienst wesentlich verbessern.
Neben dem neu erschlossenen Abnehmermarkt wurden bei MASS fairer Handel sowie Kompetenzen in Ökologie und Ökonomie und eine verbesserte Technologie weiterentwickelt und in der DNA der Kooperative verankert.
Kerala - Das Land der Kokospalmen
Kerala ist ein Bundesstaat im Südwesten von Indien. In der Sprache der Einheimischen heißt Kerala „Land der Kokospalmen". Zu recht - denn die tropische Malabar-Küste, die sich am arabischen Meer entlang zieht, ist gesäumt von Palmen. Nach der Küste ist auch der Kaffee benannt - Malabar Kaffee. Im Hinterland erheben sich die Berge des Westghats-Gebirge, an dessen Hängen neben Kaffee auch Tee, Gewürze, Früchte und Obst kultiviert werden.
Endlos viele Wildtiere sind hier zuhause wie Elefanten, Gaurs, Wasserbüffel, Tiger, Panther, Bären, Krokodile, Schleichkatzen, Rothunde, Pferdehirsche, Affen, Schuppentiere und Schwarzkopfpirole. Auf 2.695 Metern befindet sich hier die höchste Bergspitze von Südindien - der Anamudi. Die Region mit ihren Nationalparks Eravikulam und Periyar und ihren Schutzgebieten wie Wayanad gilt als Hotspot für Biodiversität und ist weltweit unter den Top 25 gelistet. Wasser prägt das Landesinnere. Periyar ist Nationalpark und zugleich der längste Fluss von Kerala. Dem Gebirge entsprungen, spendet der Periyar vielen Menschen an seinem Lauf das tägliche Trinkwasser.
Elektrische Energie aus Wasserkraft gewinnt der Landstrich durch die am Fluss gelegene Idukki-Talsperre. Der umgebende Landkreis trägt den gleichen Namen wie die Talsperre - Idukki. Im Landkreis Idukki liegt Keezhanthoor, die Heimat von unserem Malabar Kaffee. Unweit von Keezhanthoor befindet sich etwas nördlich das Naturschutzgebiet Chinnar Wildlife, das eins von inzwischen 18 Naturschutzgebieten in den Schutzgebieten von Kerala ist. Das UNESCO-Welterbe-Komittee erwägt, ob Chinnar Wildlife wie die Westghats in das Weltkulturerbe aufgenommen wird.
Aha! Kerala ist berühmt durch die Lotusblume. Die Blume, die es in 40 verschiedenen Sorten gibt, blüht nur alle 12 Jahre. Die Lotusblume repräsentiert die nationale Blume Indiens und steht für Reinheit und Schönheit.
Keezhanthoor - die Heimat von unserem Malabar Kaffee
In Keezhanthoor gedeiht der Kaffee Malabar ab einer Höhe von 1.500 Meter. Die Natur ist wie das Umland geprägt von ihrer Artenvielfalt. Der Kaffee wächst in einem Agroforstsystem, benachbart von Schattenbäumen und in einer Mischkultur mit Tee, Kakao, Gewürzen, Gemüse, Früchten und Nüssen. Für Kokosnüsse und Cashewnüsse, Orange, Banane, Mango und Jackfrucht ist der schwarze Waldboden optimaler Nährboden, um sich prächtig zu entfalten.
Im Dorf Keezhanthoor gibt es zwei indigene Völkerstämme. Der Stamm im Westen nennt sich Ullavayal, der Stamm im Osten heißt Kollachuvayal. Alle Einheimischen beherrschen jedoch beide Stammessprachen - Malayalam und Tamil.
Die 200 Farmerfamilien in dem Dorf Keezhanthoor kultivieren seit Generationen Früchte, Gemüse, Gewürze und Kaffee, wovon Kaffee die größte Einnahmequelle darstellt. In dem abgelegenen wunderschönen Dorf, das hoch in den Bergen liegt, werden die Entscheidungen, die das Dorf betreffen, durch 14 gewählte Dorfmitglieder getroffen. Das Gremium Gramachathram ist für Streitigkeiten, aber auch dafür zuständig, darüber zu entscheiden, wer den Kaffee des Dorfes bekommt.
Keezhanthoor gehört zu einem Verbund von fünf Dörfern, Anchunad, die für ihren Arabica Kaffee und ihre Gewürze bekannt sind. Außer Keezhanthoor gehören die Dörfer Karayoor, Marayoor, Kottakudi und Kanthalloor zur Gemeinschaft. Beheimatet sind die Dörfer allesamt im Mannavan Shola Wald im herrlichen Anamudi Shola Nationalpark.
Im Monat September wird in der Anbauregion das Onam-Festival gefeiert, Anlass ist die Erntesaison. Auch während der Kaffeeernte werden verschiedene Traditionen gepflegt. Festlich geschmückte Elefanten, Blumen und traditionelle Kleidung sind fester Bestandteil der verschiedenen Tempel-Festivals. Die meisten Familien aus Keezhanthoor, die sich im Kaffeeanbau engagieren, gehören zu den traditionellen indigenen Völkern.
Der Kaffeeanbau - reine Frauensache
In der Agroforstwirtschaft, die in Keezhanthoor umgesetzt wird, spenden unterschiedlichste Arten von Bäumen, die wiederum auch Erträge bringen, den Kaffeebäumen Schatten, damit die Kaffeekirschen langsam heranreifen können und nicht dier direkten Strahlung der Sonne ausgesetzt sind. Nährstoffe werden so in der schwarzen Walderde natürlich gebunden.
Aha! Im Kaffeeanbau in der Region ist Frauenpower angesagt. Die Verantwortung liegt fast ausschließlich in den Händen der Frauen, die sich gegenseitig unterstützen und so die Kaffeegemeinschaft vorantreiben. Der Anbau von Gemüse obliegt meistens den Männern.
Hochlandkaffee bester Güte, nachhaltig angebaut
Der Kaffee Malabar aus Keezhanthoor ist ein Hochlandkaffee bester Güte, der in Höhenlagen ab 1.500 Metern wächst. Die Kaffeebauern selbst produzieren jeweils nur kleinste Mengen an Kaffee in sogenannten Lots und Micro Lots. Alle haben jedoch den gleichen Fokus: Qualität und Nachhaltigkeit.
Nachhaltigkeit hat in der Entwicklung der Kooperative MASS eine hohe Priorität und so arbeitet sie gemeinschaftlich mit verschiedenen NGOs der indischen Regierung zusammen. Neben der Reduzierung von Abfall konnte in den Arbeitsprozessen mehr Recycling etabliert werden. Die Einheimischen werden für Umweltschutz und naturverbundene Themen sensibilisiert. Die Kaffeebauern wissen um die ökologischen Auswirkungen aufgrund von Entwaldung zur Erschließung neuer Ackerflächen. Diverse Zertifizierungen, mit denen der Malabar Kaffee ausgezeichnet ist, regeln zudem solche Kriterien und sind strikt einzuhalten.
Keezhanthoor Arabica Kaffee - mehrfach zertifiziert
Der Arabica Kaffee aus Keezhanthoor ist mehrfach zertifiziert. Alle, die im Kaffeeanbau tätig sind, wissen um die Wichtigkeit der Inhalte der verschiedenen Zertifizierungen und deren Umsetzung. Der indische Kaffee von der Malabar-Küste ist Bio, Bioland und Fairtrade zertifiziert.
Konkret heißt das: Bei MASS werden die Kaffeekirschen in der Nassaufbereitung von ökologisch betriebenen Entpulpern gewaschen, um effizient mit dem zur Verfügung stehenden Wasser umzugehen. Auf den Farmen wird organischer Abfall kompostiert, aus dem Biogas gewonnen wird. Dies wird als Alternative zum Brennholz zum Kochen verwendet. Durch regenerativ erzeugten Strom der Solar- und Biogasanlage kann die zentrale Kaffee-Aufbereitungsanlage komplett autark betrieben werden. Der Handel des Kaffees ist gerecht und direkt, der Kaffeeanbau erfolgt in höchstem Maß ökologisch. Durch den fairen Handel können durch die höheren Einnahmen bessere Schul-, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen verwirklicht werden. Ebenso konnte ein Zentrum für die Farmer und Farmerinnen neu eingerichtet werden, in denen sie Zugang zum Internet sowie Wissen über Landwirtschaft, Bildung und Gesundheit bekommen.
So konnte hunderten von Farmerfamilien eine Krankenversicherung und in dem weit abgelegenen Gebiet die erste gesundheitliche Versorgung ermöglicht werden. So lässt sich die Schulbildung der Kinder finanzieren und Erntehelfer bezahlen. Die einzelnen Zertifizierungen haben viele gemeinsame Zielsetzungen und Schnittmengen. Im Großen und Ganzen ergeben sie mit ihren jeweiligen einzelnen zu realisierenden Zielsetzungen das bestmögliche Ergebnis.
Deshalb möchten wir dir die Zertifizierungen und ihre Ziel kurz vorstellen:
- Bio
- Bioland
- Fairtrade
Das EU-Bio-Siegel der Europäischen Union
Das EU-Bio-Siegel garantiert den Verzicht auf chemisch-synthetische Pflanzenschutzmittel und Düngemittel. Im Gegensatz zu konventionellen Produkten sind beim EU-Bio-Siegel anstatt 400 nur etwa 70 Zusatzstoffe zugelassen. Des Weiteren ist der Einsatz von Gentechnik und Bestrahlung verboten, außerdem der Zusatz von Süßstoffen, Stabilisatoren, synthetischen Farbstoffen, Konservierungsmitteln und Geschmacksverstärkern sowie Vitamine und Mineralstoffe. Darüber hinaus gibt es klare Vorgaben in der Tierhaltung.
Das Bioland-Siegel - weit mehr als die gesetzlichen Bestimmungen
Bei Bioland handelt es sich um ein seit 1978 eingetragenes Warenzeichen. Weit über die gesetzlichen Bestimmungen hinausgehend, hat Bioland zum Ziel, den organisch-biologischen Landbau umzusetzen, zu fördern und zu verbreiten - auf Grundlage von sieben Prinzipien: Im Kreislauf wirtschaften, die Bodenfruchtbarkeit fördern, biologische Vielfalt fördern, natürliche Lebensgrundlagen bewahren, eine lebenswerte Zukunft sichern, wertvolle Lebensmittel erzeugen und eine artgerechte Tierhaltung.
Fairtrade - fairer Handel garantiert
Sozial, ökologisch und ökonomisch - die Kriterien, um das Fairtrade-Siegel zu erhalten, sind klar definiert. Die Organisation demokratischer Gemeinschaften beispielsweise in Kooperativen sowie die Förderung von Gewerkschaften auf den Plantagen, das Verbot von Kinderarbeit und Zwangsarbeit sowie jegliche Diskriminierung, Arbeitsrecht und der Zugang zu Trinkwasser und medizinischer Versorgung gehören zu den sozialen Aspekten. Zu den ökologischen Bedingungen zum Erhalt des Fairtrade-Siegel zählen umweltschonender Anbau, Schutz der Biodiversität, Nachhaltigkeit in der Energienutzung, Wassernutzung und Müllreduktion, gentechnisch manipuliertes Saatgut sowie gefährliche Pestizide sowie der gewisser Herbizide.
Die Erschließung neuer Ackerflächen durch Waldrodung ist verboten, Bodenerosion wird durch Sensibilisierung und Prävention entgegengewirkt, nachhaltige Maßnahmen in Zeiten des Klimawandels müssen entwickelt werden. Zu den ökonomischen Kriterien zählen die Zahlung von Mindestpreisen und die Ausschüttung von Prämien sowie Transparenz und Langfristigkeit in den Handelsbeziehungen.
Monsooning - Die außergewöhnliche Aufbereitung des Malabar Kaffee
Nicht nur seine Herkunft, auch die Aufbereitung des Malabar Kaffee macht ihn zu einem ganz besonderen unter den Kaffees der Welt, denn die angewendete Verfahrensweise gibt es nur hier - das Monsooning. Das Monsooning stammt ursprünglich noch aus Kolonialzeiten, als Indien britische Kronkolonie war. Der indische Kaffee wurde per Segelschiff nach Europa transportiert. Die Überfahrt dauerte lange und so war der Kaffee auf den Schiffen dem Monsunwind und dem Monsunregen ausgesetzt. Die Kaffeebohnen nahmen dadurch viel Feuchtigkeit auf und nahmen an Volumen zu. Dadurch veränderte sich der Kaffee in seinem Geschmack und in der Farbe.
Auch den Europäern, die in den Genuss des Kaffees kamen, blieb der besondere, einzigartige Geschmack der goldgelben bis strohbraunen Kaffeebohnen nicht verborgen und der Kaffee von der Malabar-Küste erfreute sich in gewissen Kreisen großer Beliebtheit. Aufgrund dessen trägt der Malabar Kaffee auch den Namen Monsooned Malabar bzw. Monsoon Malabar.
Heute kommt der Malabar Kaffee natürlich mehr per Segelschiff nach Europa. Um den Kaffee mit dem außergewöhnlichen Geschmack jedoch weiter erzeugen zu können - für den einzigartigen Genuss - wird das Monsooning heute an Land nachempfunden. Unser indischer Monsooned Malabar wird erst nass aufbereitet, das heißt gewaschen und anschließend sonnengetrocknet. Nach einer erneuten Sortierung per Hand werden die Kaffeebohnen in spezielle Lagerhäuser verbracht, in denen sie dem Monsunwind und der Feuchtigkeit aussetzt werden.
Gut belüftet dehnen sich die Bohnen aus und ihre Farbe verwandelt sich in das charakteristische Gelbbraun. In Säcke abgefüllt zirkuliert der Monsun noch einige Zeit weiter um die Kaffeebohnen. Dies passiert unter ständiger Überwachung, damit sich keine Staunässe und Schimmel bilden kann. Nach 2-3 Monaten „Monsooning” ist der Prozess abgeschlossen und der Monsoon Malabar ist bereit verschifft zu werden. Er nimmt Fahrt in Richtung Hamburger Hafen, ehe er zu uns nach Zwiesel kommt.
Indischer Kaffee von der Malabarküste - einfach fabelhaft
Indischer Kaffee von der Malabarküste ist einfach fabelhaft. Die Natur, die ihn umgibt, ist nicht nur zauberhaft, sie bereichert den Kaffee aus dem Anamudi Shola Nationalpark auf eine Weise, die ihn einfach vortrefflich im Geschmack werden lässt. Genieße die Einflüsse von Tee, Kakao, Gewürzen, Gemüse, Früchten und Nüssen, die die Kaffeebäume umgeben und in Symbiose mit ihnen zusammenleben und ihm seine unvergleichbaren Geschmacksnoten verleihen.
Der Malabar Kaffee hat darüber hinaus ein Tassenprofil, das einen vollen Körper und eine harmonische Ausgewogenheit aufweist, die seinesgleichen sucht. Sein süßes Aroma und seine angenehme Säure werden durch das Monsooning noch einmal positiv hervorgehoben.
Sein angenehmer Geschmack und sein verzauberndes Aroma sind zudem nussig sowie delikat kräftig, mit einem Hauch von Würze.
Willkommen in der Kaffeerösterei Kirmse in Zwiesel
Wir sind besonders stolz, Handelspartner der MASS Kooperative und zudem von den Kaffeebauern aus Keezthanthoor und somit ein Teil dieses tollen Projekts zu sein. Einzig 26 Tonnen bringen die Lots und Micro Lots an Arabica Kaffee, der weiter zu Monsooned Malabar verarbeitet wird, pro Jahr auf den Markt. Umso dankbarer sind wir darüber, einen Teil davon erhalten zu dürfen.
Durch den direkten und fairen Handel ist eine gerechte Kooperation für beide Seiten möglich. Die Kaffeebauern profitieren durch eine adäquate Entlohnung und eine bessere Gesundheitsversorgung sowie Schul- und Bildungseinrichtungen für ihre Kinder und die Erwachsenen. Durch den ökologischen Anbau profitiert nicht nur der Endkunde, indem er Biokaffee in erstklassiger Qualität bekommt, insbesondere das Ökosystem vor Ort und der Lebensraum der Kaffeebauern wird durch die biologische Anbauweise geschützt und bewahrt.
Der Monsooned Malabar Kaffee wird in der Kaffeerösterei Kirmse in Zwiesel bei einer mittleren Langzeitröstung, bei der die Kaffeebohne besonders schonend geröstet wird, veredelt. Genieße diesen unbeschreiblichen Kaffee mit seinem so individuellen Geschmacksbild.