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- Cold Brew Maker Test 2021 » Unsere Testsieger!
Cold Brew Zubereiter gibt es inzwischen in vielerlei Ausführungen, die einzig und allein für die Zubereitung des kalten Trendgetränks konzipiert und hergestellt wurden. Doch braucht es unbedingt spezielle Zubereiter für den kalt gebrauten Kaffee? Viele Kaffeebereiter lassen sich ebenfalls hervorragend als Cold Brew Maker verwenden und Du hast ihn vielleicht bereits in Deinem Küchenschrank stehen?!
In unserem Cold Brew Maker Test haben wir die verschiedenen Kaffeebereiter ausgiebig erprobt und verglichen. In unserem Check erfährst Du alles zu den praktischen Helferlein. Der Cold Brew Zubereiter Test hilft Dir bei Deiner Kaufentscheidung und gibt wertvolle Tipps.
Was ist Cold Brew und was zeichnet ihn aus?
Cold Brew Coffee zeichnet sich durch seine schonende, kalte Extraktion aus. Kurz: Grober, frisch gemahlener Kaffee wird mit kaltem Wasser zusammengemischt, je nach Cold Brew Maker, und dann für mindestens 8 - 12 Stunden, wenn nicht länger bis zu 24 Stunden, ziehen lassen. Anschließend wird je nach Zubereitungsmethode der Filter mit Kaffee entfernt oder das Kaffeepulver mit einem gesonderten Filter separiert.
Das Konzentrat aus der Kaffeebohne enthält nur das Beste: Der kalte Kaffee hat einen nicht zu vergleichenden Geschmack im Vergleich zu einem heißem Kaffeegetränk. Zudem werden bei dem behutsamen Langzeitverfahren Kaffeesäure und Bitterstoffe bestmöglich reduziert. Cold Brew ist zudem besonders magenschonend und verursacht in der Regel kein Sodbrennen. Das kalte Gebräu, wie der Cold Brew wortwörtlich übersetzt heißen würde, lässt sich übrigens problemlos bis zu zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahren.
Gut zu wissen: Durch den kalten Auszug wird das enthaltene Koffein optimal in der Flüssigkeit gebunden. Der Cold Brew ist ein wahrer Energiekick. Umso länger der kalt gebraute Kaffee zieht, desto mehr Koffein wird in ihm freigesetzt.
Die Cold Brew Zubereiter - Plus- und Minuspunkte
Der große Pluspunkt - einen Cold Brew Maker hat wahrscheinlich jeder schon zu Hause. Als Cold Brew Zubereiter kann ganz einfach eine French Press verwendet werden, aber auch ein Einmachglas oder eine Glaskaraffe kann für die Herstellung des kalt gebrauten Kaffees hergenommen werden. Auch die schon viel beschriebene Chemex Karaffe kann gerne benutzt werden - wir lieben sie halt einfach. Praktisch für unterwegs eignet sich der kleine aber feine Coffee Maker Aeropress. Aber auch die Kaffeebereiter Sowden SoftBrew und der Ionic Coffee Pot aus Porzellan mit ihren hochwertigen Edelstahlfiltern lassen sich hervorragend als Cold Brew Kaffeebereiter benutzen.
Selbstverständlich gibt es jedoch spezielle Cold Brew Kaffeebereiter zur Zubereitung des Cold Brew Coffee, die man kaufen kann. In unserem Cold Brew Maker Test haben wir die besten für Dich getestet - spezielle Cold Brew Coffee Maker, aber auch Allrounder, die Kaffeebereiter für heiße und kalte Getränke und z.B. Kaffeekanne in einem sind. Alle Cold Brew Maker in unserem Test haben ihre Pluspunkte und Minuspunkte, die wir genau beleuchtet haben.
Zubereitungsmethode? Großes Fassungsvermögen? Plastik oder Glas? Handhabung?
Vor dem Kauf eines Cold Brew Maker sollte man sich ein paar Überlegungen zu den Eigenschaften des Wunschobjektes machen. Die Cold Brew Kaffeebereiter bedienen sich verschiedener Zubereitungsmethoden. Mit einigen der Zubereiter lässt sich der Cold Brew Coffee sogar auf mehrere Weisen herstellen. In ihrem Fassungsvermögen unterscheiden sich die “Macher” ebenfalls wesentlich. So gibt es welche mit einem sehr kleinen Fassungsvermögen, aber auch solche, die problemlos 1, 5 Liter fassen.
Die Zubereitungsmethoden
Die gängigste Methode einen Cold Brew Coffee zuzubereiten ist wohl das grob gemahlene Kaffeepulver einfach in einem Gefäß mit kaltem Wasser zu übergießen und dann ziehen zu lassen. Diese Methode der Kaffeezubereitung nennt sich Full Immersion. Bei der Full Immersion Methode hat der Kaffee zum Wasser vollen Kontakt.
Eine noch sehr gängige Möglichkeit, die Mixtur herzustellen, ist das Infusionsverfahren. Bei dieser Methode wird das Kaffeepulver in den Filter gegeben und mit kaltem Wasser aufgegossen. Nach der Extraktionszeit kann der Filter ganz einfach entnommen werden und der Cold Brew ist fertig zum genießen.
Speziell konzipierte Cold Brew Maker bedienen sich noch anderen Methoden wie beispielsweise dem Cold Drip Verfahren, oder man kann gleich mehrere Zubereitungsarten mit ihnen anwenden, wie beispielsweise dem Dripster, dem Universaltalent unter den Cold Brew Coffee Makern. Bei der Cold Drip Methode tropft eiskaltes Wasser auf den frisch gemahlenen Kaffee bzw. es werden Eiswürfel über dem Mahlgut platziert, die dann langsam schmelzen. Bei den Cold Brew Coffee Makern, mit denen die Methode angewendet werden kann, kann die Tropfgeschwindigkeit eingestellt werden und der Prozess des “kalt brauens” bis zu 24 Stunden dauern.
Das Fassungsvermögen
Das Fassungsvermögen des Cold Brew Zubereiter ist ein mindestens genauso wichtiges Kaufkriterium. Möchtest Du nur für Dich alleine einen Cold Brew Coffee herstellen oder eine kleine Kaffeerunde mit dem kalt gebrauten Kaffee beglücken? Da sich der Cold Brew je nach Konzentration problemlos bis zu zwei Wochen im Kühlschrank lagern lässt, bietet es sich an, gleich eine größere Menge des Kaffeekaltgetränks herzustellen. So kann man auch ganz spontan diese köstliche Erfrischung an heißen Sommertagen genießen. Je nachdem, ob man lieber einen kleinen oder größeren Zubereiter mag, haben die Cold Brew Maker eine Kapazität von 200 ml bis zu 1,5 Liter. Da der Cold Brew zum Verzehr meist noch mit Wasser, Eiswürfel oder Milch gemixt wird, ist das Endprodukt dem eigens gewählten Mischungsverhältnis entsprechend natürlich mehr.
Die Materialfrage
Aus welchem Material, ob Plastik, Glas oder Porzellan, der Cold Brew Kaffeebereiter sein soll, ist wohl eine Glaubensfrage. Von einer Geschmacksfrage möchte ich gar nicht schreiben, denn ich denke, dass die Kunststoffe heute zum einen völlig geschmacksneutral sind. Zum anderen bleibt nur darauf zu vertrauen, dass das Plastik frei von gesundheitsschädlichen Stoffen ist und bei Kontakt mit Kaffee keine negativen Substanzen freisetzt. Dennoch: Viele Kaffeeliebhaber können sich nicht vorstellen, ihren Kaffee mit Plastik in Berührung zu bringen. Glas und Porzellan gelten einfach als lebensmitteltechnisch echt und unbedenklich.
Zudem ist es wohl für viele von uns auch eine Sache von Stil, seinen Kaffee aus Gefäßen zu trinken,
die aus diesen Materialien hergestellt werden bzw. den Kaffee auch lieber in Porzellan oder Glas zuzubereiten.
Porzellan und Glas hat natürlich auch den Vorteil, extrem haltbar gegenüber Plastik zu
sein.
Trotzdem: Das Material, aus dem der Cold Brew Maker hergestellt ist, sollte sich
zusätzlich am Verwendungsort orientieren. Plastik eignet sich besonders gut, wenn man sich den Cold Brew z.B.
unterwegs schmecken lassen möchte. Auch für den Urlaub hat ein Cold Brew Zubereiter aus Plastik durch
seine Unzerbrechlichkeit einen großen Vorteil.
Die Handhabung
Bei der Full Immersion Methode braucht man im Anschluß an die Extraktionszeit immer noch ein Filtermedium, mit dem man das gemahlene Kaffeepulver von dem fertigen Cold Brew Coffee trennen kann. Die Separation stellt üblicherweise keine große Herausforderung dar. Einige unserer Cold Brew Maker im Test bedienen sich der Infusionsmethode und bringen damit diese Eigenschaft bereits mit und der Trennungsprozess ist im Handumdrehen erledigt.
Was sicher bei der Handhabung eine relevante und erleichternde Rolle für den Benutzer spielt, ist, ob der Kaffeebereiter spülmaschinengeeignet ist. Selbstverständlich ist die generelle Bedienung des Maker für Cold Brew entscheidend darüber, ob man als User gut klar kommt mit ihm - oder nicht. Kann man den Ansatz im Gefäß direkt luftdicht verschließen um ihn im Kühlschrank aufzubewahren, anstatt nochmal mit Frischhaltefolie hantieren zu müssen, ist sicher ein großer zusätzlicher Pluspunkt des Cold Brew Kaffeebereiters.
Spezielle Cold Brew Maker im Test
Wie gesagt: Als Cold Brew Maker kann man viele Kaffeezubereiter hernehmen, die man bereits zu Hause im Schrank hat. Bereits ein einfaches Einmachglas und ein geeignetes Filtermedium macht die Cold Brew Coffee Zubereitung möglich. Als Filter eignen sich die guten alten Porzellanfilter, aber auch ein einfacher Tee- bzw. Kaffeefilter aus Edelstahl, der im Handel erhältlich ist, erfüllt den Zweck, den grob gemahlenen Kaffee vom fertig extrahierten Cold Brew Coffee zu trennen. Dennoch: Die extra konzipierten Cold Brew Maker in unserem Test haben ihre absolute Berechtigung. Zubereitungsmethode und Handhabung sind speziell für die Herstellung von Cold Brew Coffee ausgeklügelt und entworfen.
Totale Neuheiten unter den Cold Brew Kaffeebereitern, die mit völlig neuer, einzigartiger Technik arbeiten, wie der Dripster 3 - unserem Testsieger in unserem Cold Brew Maker Test, begeistern restlos - in der Konzeption und im Ergebnis.
Dripster 3 - Der Testsieger in unserem Cold Brew Maker Test
Der Dripster 3 Cold Brew Dripper ist die absolute Innovation unter den Cold Brew Maker. Die bereits dritte Version des Cold Drippers vereint zwei Zubereitungsmethoden: Die Full Immersion Methode mit dem Cold Drip Verfahren. Mit dem 600 ml fassenden Dripster 3 kannst Du nicht nur Cold Brew Coffee zubereiten. Mit der futuristischen Technik, die direkt aus dem Chemieunterricht importiert anmutet, lässt sich ebenfalls Ice Brew Coffee herstellen. Besonders die Zubereitung über Eiswürfel reduziert die Bitterstoffe um ein Maximum und man gewinnt einen ausbalancierten, fruchtig frischen Cold Brew Coffee. So sieht ein Sieger aus. Der Cold Drip Maker mit seiner innovativen Anwendung hat uns eiskalt erwischt und restlos entflammt.
Der Dripster begeistert durch seinen ausgezeichneten Cold Brew Kaffee, den man mit ihm gewinnen kann, aber auch durch sein unschlagbares, ausgefallenes und durchdachtes Design und Konzeption. Alleine bei der Zubereitung zuzuschauen macht Spaß und Vorfreude auf das Ergebnis. Der Cold Brew Dripper besteht aus einer Glaskaraffe mit zusätzlichem Deckel, der Wassertank mit stufenlos einstellbarem Drehventil und der Filter ist aus Kunststoff hergestellt. Der eigentliche Filter ist ein Dauerfilter und aus einem extrem feinen Edelstahlgitter gearbeitet.
Anwendung und Zubereitung
Der Dripster Cold Brew Dripper kombiniert zwei Zubereitungsmethoden und macht ihn dadurch so besonders. Neben der Full Immersion Methode kann man mit dem Cold Brew Maker auch das Cold Drip Verfahren anwenden. Eiskaltes Wasser bzw. schmelzende Eiswürfel tropft bei der Cold Drip Methode auf das grobe Kaffeemahlgut, durchläuft einen Filter, um sich anschließend in der Karaffe aus Glas als Cold Brew Konzentrat anzusammeln. Das kontinuierliche Tropfen kann durch einen Ring individuell justiert werden und kann so über mehrere Stunden andauern. Mit dem Cold Dripper von Dripster gewinnt man so einen außerordentlich klaren, aromatischen Cold Drip Coffee, der kaum noch Bitterstoffe aufweist.
Bei der Full Immersion Methode wird beim Dripster zuerst der Cold Brew Coffee im oberen Behältnis angesetzt, das heißt Kaffeepulver und Wasser werden vermischt und bei geschlossenem Tropfventil darf der Kaffee wie gewohnt nur in dem geschlossenen Gefäß im Kühlschrank extrahieren. Nach der Ziehzeit positioniert man den Behälter auf der Karaffe und dem Filter, in den ein Zusatzfilter, der speziell für das Immersion Cold Brew entwickelt wurde, eingelegt wird, und entriegelt das Tropfventil. Der Filterprozess dauert so nur ein paar Sekunden. Das Resultat ist ein ausgewogener, klarer und zugleich geschmacksintensiver Cold Brew Coffee.
Die Plastikteile des Dripster 3 sollten besser per Hand gereinigt werden, da sie bei der Reinigung in der Spülmaschine schnell milchig und unansehnlich werden, da der Cold Brew Maker von seiner Transparenz lebt und man jeden einzelnen Baustein und Schritt einsehen kann.
Vorteile:
- vereint zwei Cold Brew Zubeitungsmethoden: Cold Drip und Full Immersion
- durchdachtes, ausgefallenes Design
- hochwertige Verarbeitung aus handgefertigtem Glas, Kunststoff und Edelstahl
- teilweise spülmaschinengeeignet
- 600 ml Volumen
- gut verständliche Anleitung, einfach zu handhaben
- klarer, geschmacksintensiver Cold Brew Coffee
Nachteile:
- nur teilweise spülmaschinengeeignet
- außer der auffangenden Glaskaraffe bestehen die meisten Teile aus Plastik
Fazit: Die neueste Generation des Dripster begeistert mit einer noch durchdachteren Konzeption und einer verbesserten Handhabung im Vergleich zum Vorgängermodell. Mit beiden Zubereitungsmethoden lassen sich erstklassige Cold Brew Coffee gewinnen. Die Cold Drip Methode allerdings besticht nochmals mehr durch die enorme Reduzierung der Bitterstoffe im Endprodukt. Dem Dripster als Cold Brew Dripper bei seiner Arbeit zuzuschauen hat etwas richtig meditatives und ist echtes Kino!
Brew Jar - der Cold Brew Coffee Jar
Der Brew Jar Cold Brew Coffee Jar von Dripdrip ist einfach und brillant, seine Funktionsweise glasklar. Der Brewjar wurde von den Entwicklern vom Dripster vom Hersteller Dripster entwickelt und ist ebenfalls planvoll und ausgeklügelt. Der “Braukrug”, wie man ihn wortwörtlich ins Deutsche übersetzen würde, gibt es mit 1000 ml und 1500 ml Fassungsvermögen, um eine ordentliche Menge an Cold Brew Extrakt herstellen zu können. Sein hochwertiger Glaskörper lässt sich mit einem Schraubverschluss aus Metall verschließen, um den Ansatz luftdicht und geschmacksneutral im Kühlschrank verstauen zu können.
Sein Äußeres ähnelt den derzeit so beliebten Mason Jar Gläsern mit nostalgischem Schriftzug aus den Sechzigern. Sein Innenleben glänzt mit einem ultrafeinen, doppellagigen Edelstahlfilter, der nach der Extraktionszeit einen erfrischend fruchtigen Cold Brew Coffee offenbart. Der Brew Jar bedient sich der Full Immersion Methode. Für Freunde von Cold Brew Kaffee, die es plastikfrei mögen, ist der Brew Jar die optimale Lösung - und zudem zu einem sensationellen Preis - simply the best!
Anwendung und Zubereitung
Der Brew Jar ist einfach konzipiert, hat aber trotzdem alles, was ein guter Cold Brew Maker haben muss. Full Immersion, das volle Eintauchen, kommt bei dem trendigen Kaffeebereiter im Retrostyle zum Einsatz. In den Krug wird der hochwertige zweischichtige Filter aus Edelstahl platziert und der Größe entsprechende Menge an grobem Kaffeegranulat (Faustregel: 100 ml Fassungsvermögen = 10 g Kaffee) gegeben. Nun wird das Ganze nur noch mit eiskaltem Wasser aufgegossen, zugeschraubt und zum Extrahieren in den Kühlschrank gestellt - schon ist der Cold Brew angesetzt.
Nach der Ziehzeit muss man einfach nur noch den Edelstahlfilter herausziehen und schon kann der Brew Jar Coffee auf Eis oder verdünnt mit Wasser genossen werden. Sein stabiler Glaskörper bietet zudem den Vorteil, dass er sehr robust ist und durchaus auch beispielsweise in die Natur transportiert werden kann. Als unkaputtbar möchten wir ihn nicht beschreiben, der Brew Jar ist natürlich immer noch ein Cold Brew Maker aus Glas.
Vorteile:
- Hochwertiger, geschmacksneutraler Glaskörper
- luftundurchlässiger Schraubverschluss
- doppellagiger, ultrafeiner Edelstahlfilter
- plastikfrei
- trendiger Kaffeebereiter im Retrostyle
- spülmaschinengeeignet
- 1000 ml oder 1500 ml Fassungsvermögen
- einfachste Handhabung
- passt mit seinen Abmessungen hervorragend in den Kühlschrank
- spritzig fruchtiger Cold Brew Coffee
Nachteile:
- keinen Ausgießer
Fazit: Der Brew Jar begeistert mit seiner einfachen Handhabung und einem tollen Cold Brew, den man mit ihm im Handumdrehen ansetzen kann. So einfach wie der Brew Jar konzipiert ist, so durchdacht ist er gleichzeitig. Der doppelwandige Dauerfilter ist speziell für die Zubereitung von Cold Brew entwickelt worden und das sieht und schmeckt man einfach auch. Zudem ist der Brew Jar Cold Brew Maker trotz seinem großen Fassungsvermögen auch für kleine Mengen Cold Brew geeignet, da der Filtereinsatz weit nach unten in den Krug reicht. Seine Robustheit und der praktische Schraubverschluss machen ihn zum idealen Begleiter für unterwegs, und das ganz plastikfrei!
Unsere Kaffeebereiter als Cold Brew Zubereiter im Test
Wie gesagt: Es braucht nicht unbedingt einen speziellen Cold Brew Maker. Deshalb haben wir auch Kaffeebereiter im Test, die nicht in erster Linie zur Zubereitung von Cold Brew entwickelt wurden, sich aber trotzdem hervorragend dafür eignen. Vielleicht kannst Du ja schon einen der Kaffeebereiter Dein Eigen nennen und direkt mit dem Cold Brew zubereiten loslegen?
French Press als Cold Brew Coffee Maker
Die French Press findet sich nach der Kaffeemaschine und dem Kaffeevollautomat wohl am häufigsten in deutschen Haushalten zur Kaffeezubereitung und ist eine respektable Alternative zu den extra konzipierten Cold Brew Makern. Auch für den Urlaub ist die Cafetière, Chambordkanne, Pressstempelkanne, Kaffeedrücker, Quetschkanne oder Kaffeepresse, wie die French Press auch gerne genannt wird, hervorragend geeignet. Die Kaffeepresse gibt es in vielen verschiedenen Größen und kann so beim Kauf, wenn noch nicht vorhanden, in der Größe für die eigenen Bedürfnisse erstanden werden.
Der French Press Coffeemaker von Jenaer Glas gibt es bei uns im Shop mit süßen 250ml bis zu voluminösen 1200ml zu kaufen. Die French Press aus der Serie Jenaer Glas Coffee begeistert mit seiner zeitlos schönen und klaren Formsprache. Mit dem verarbeiteten weißen Porzellan hat die stilvolle Pressstempelkanne Potential zum Kultobjekt.
Anwendung und Zubereitung
Die French Press vereint bereits Zubereiter sowie Filter. Es benötigt also kein weiteres Zubehör, um den Cold Brew abschließend zu filtern. Wie bei der Filterung von herkömmlichem Kaffee filtert der Stempel der Kanne zwar auch feine Kaffeepartikel, typisch für die French Press verbleiben jedoch mehr Schwebstoffe als bei anderen Filtermethoden im Kaffee. Ein Kaffee aus der Cafetière hat mehr Körper als ein Filterkaffee aus anderen Kaffeezubereitern. Wertvolle Kaffeeöle werden durch den Metallsieb weniger gefiltert.
Wem die feinen Partikel im Cold Brew zu viel sind, der kann im Anschluss noch zusätzlich mit einem Handfilter arbeiten um den Cold Brew Kaffee zu klären. Der Glaskörper der Chambordkanne steht für Hochwertigkeit und garantiert Geschmacksneutralität. Der aus Edelstahl gefertigte Siebstempel ist langlebig und pflegeleicht. Der Deckel der Kanne ist entweder ebenfalls aus Edelstahl, aus Plastik, oder ganz hochwertig, aus Porzellan hergestellt.
Die French Press ist durch den Edelstahlpressstempel zudem umweltfreundlich. Es benötigt kein zusätzliches Filterpapier. Die Kaffeepresse lässt sich unter fließendem Wasser einfach reinigen, hat man den Kaffeesatz zuvor grob entfernt. Bei der Reinigung des Glasbehälters der “französischen Presse” wird deutlich, wie viel Kaffeeöl im Kaffee steckt, da sich ein öliger Film in der Kanne absetzt.
Vorteile:
- hochwertiger, geschmacksneutraler Glaskörper
- Pressstempel aus Edelstahl
- spülmaschinengeeignet
- Volumen von 250 ml bis 1200 ml wählbar
- stilvolles Äußeres
- einfach zu handhaben
- wertvolle Kaffeeöle bleiben im Cold Brew enthalten
Nachteile:
- Mehr Schwebstoffe als bei anderen Filtermethoden verbleiben im Cold Brew
- Kaffeeöle setzen sich am Glasgefäß ab
- Glaskörper kann insbesondere beim Transport oder unterwegs zerbrechen
Fazit: Wer auf gehaltvollen Kaffee steht, kann mit der French Press einen ausgezeichneten Cold Brew mit der Full Immersion Methode zubereiten. Wenn Du bereits eine French Press hast, kannst Du direkt mit der Zubereitung des Cold Brew loslegen. Auf die Plätze, fertig, los - 10 g grob gemahlenen Kaffee pro 100 ml Wasser in die Kanne, kaltes Wasser darauf, umrühren, abdecken und für 8-12, oder auch 24 Stunden in den Kühlschrank stellen - am nächsten Tag mit dem Pressstempel den kalt gebrühten Kaffee filtern und schon ist das Sommerkultgetränk genussfertig.
Chemex als Cold Brew Kaffeebereiter
Die Chemex in ihrem unverkennbarem Design eignet sich sowohl für die Zubereitung als auch für das Servieren des Cold Brew Coffee. Im Museum of Modern Art von New York steht die ästhetische geformte Glaskaraffe mit der unverwechselbaren Holzmanschette und Lederband als eine von 100 am schönsten entworfenen Produkte der Moderne - zurecht. Die Chemex Kaffeekaraffe gibt es ebenfalls praktischerweise in zwei unterschiedlichen Größen für den kleinen und den großen Kaffeegenuss. Die kleine Chemex für bis zu 3 Tassen hat ein Fassungsvermögen von 450 ml. Die große, bis zu 6 Tassen fassende Karaffe hat ein Volumen von 900 ml.
Für die Chemex Karaffe gibt es einen Dauerfilter aus Metall auf dem Markt, mit dem man ebenfalls einen erstklassigen Cold Brew Coffee produzieren kann. Allerdings muss man sagen, dass bei der Chemex nicht nur die stylische Karaffe die Qualität des Kaffees ausmacht. Der Papierfilter und seine außergewöhnliche Beschaffenheit tut mindestens genauso viel dazu. Trotzdem: Der Metallfilter filtert ebenfalls fein und macht auch einen sehr guten Kaffee und ist natürlich die umweltschonendere Variante, ganz klar!
Anwendung und Zubereitung
Die Karaffe ist nicht nur schön, mit ihr kann man auch einen ausgezeichneten Filterkaffee herstellen. Mit dem originellen, spitz gefalteten Filterpapier gewinnt man einen klaren und zudem aromatischen Kaffee. Auch als Cold Brew Maker taugt die Chemex fantastisch. Durch den futuristischen Papierfilter werden Feinstpartikel und Kaffeeöle zuverlässig herausgefiltert. Was bleibt ist ein klarer Kaffee und purer Geschmack. Da die Chemex ein unverfälschtes Ergebnis liefert, wird sie aus diesem Grund besonders gerne bei professionellen Coffee Tastings und Barista Wettbewerben verwendet, um Filterkaffee herzustellen. Mehr über die Chemex wie sie funktioniert und Tipps erfährst du hier.
Nach dem Ansetzen und Ziehen lassen muss man den Ansatz erst umfüllen, bevor man ihn mit der Karaffe durch den Papierfilter filtern kann. Eine andere Möglichkeit ist, den Cold Brew in einem anderen Gefäß zuzubereiten und ziehen zu lassen. Die Chemex kommt erst danach als Filtriergerät zum Einsatz. Durch diese Methode verhindert man auch, dass sich das Kaffeeöl in der Kanne absetzt und unschöne Ränder bildet. Die hochwertige Glaskanne ist wohl eher für den Heimgebrauch empfehlenswert, anstatt sie in den Park oder auf Weltreise mitzunehmen.
Vorteile:
- formschöne Glaskaraffe
- Holzmanschette mit Lederband
- Papierfilter oder Dauerfilter
- spülmaschinengeeignet
- Fassungsmögen von 450 ml oder 900 ml wählbar
- stylisches Design
- praktische Handhabung
- klarer, aromatischer Kaffee
Nachteile:
- man muss den Cold Brew erst umfüllen, bevor man ihn filtert, wenn man ihn im gleichen Gefäß ansetzen und servieren möchte
Fazit: Mit der Chemex lässt sich der fertig gezogene Cold Brew bestens filtern und zudem in der formschönen Glaskaraffe ausgezeichnet servieren und präsentieren. Es empfiehlt sich ein separates Behältnis um den Cold Brew Coffee anzusetzen. Möchte man die Chemex für beide Prozesse verwenden, muss man das Gemisch zuvor umfüllen, um es dann filtern zu können. Dennoch: Die stilvolle Glaskaraffe ist optimal geeignet für das Ansetzen, das Filtern und das Servieren des kalt gebrauten Kaffees. Mit dem bereits 1939 entwickelten Papierfilter des Erfinders der Chemex Kanne lässt sich ein fantastisch klarer und zudem aromatischer Kaffee sowie Cold Brew gewinnen, der mit seinen feinen Nuancen seinesgleichen sucht.
AeroPress als Cold Brew Maker
Die AeroPress ist der wohl kleinste unter den Cold Brew Coffee Makern, denn er hat gerade einmal ein Volumen von 200 ml. Somit ist der AeroPress Coffee Maker, so sein offizieller Name, der perfekte Begleiter für den Solisten und unterwegs. Obwohl: Je nach Mischungsverhältnis und Konzentration, da man den Cold Brew ja bis zu einem Verhältnis von 1:4 mit Wasser verlängern kann, lässt sich bis zu 800 ml fertiges Erfrischungsgetränk damit mixen. Also doch wieder genug für zwei!
Anwendung und Zubereitung
Der kleine Cold Brew Kaffeebereiter ist enorm vielseitig in der Anwendung. Bei der Herstellung eines normalen Kaffees kann man die Zubereitungsmethode Pour Over oder die Full Immersion Methode anwenden.
Bei der Zubereitung eines Cold Brew aus der AeroPress stellt man eine kleine konzentrierte Menge an kalt gebrautem Kaffee her. Nach der Ziehzeit wird der Kaffee dann wie bei der Kaffeepresse gepresst. Außer der AeroPress benötigst Du dazu noch ein Auffangbehältnis, das Du unter dem Cold Brew Coffee Maker platzieren kannst. Für die geringe Menge an fertigem Cold Brew Coffee brauchst du dementsprechend weniger grob gemahlenes Kaffeepulver. Auf eine Menge von 200 ml Wasser benötigst Du nur ca. 20 g Kaffeemehl. Auf die auf dem Kopf stehende AeroPress mit eingeschobenem Kolben füllst du jetzt das Kaffeepulver ein und gießt ca. 100 ml Wasser darauf. Anschließend umrühren und den Rest des Wassers aufgießen.
Dann die Mischung mit Frischhaltefolie abdecken, den Filterhalter aufsetzen bzw. eindrehen, und wie gewohnt ziehen lassen. Als nächstes wird die Folie entfernt und in den Filterhalter wird der AeroPress Papierfilter eingesetzt. Nun den AeroPress Coffee Maker auf eine Tasse oder Glas positionieren und kopfüber wie eine Kaffeepresse betätigen. Da es sich ja um ein Konzentrat handelt, kannst Du auch zwei Tassen mit dem Inhalt befüllen und mit Wasser verdünnen.
Tipp: Eiswürfel im Glas sind eine super Alternative für das verlängernde Wasser und machen den “Cold Brew on the Rocks” direkt zum herrlichen Erfrischunsgetränk.
Außer das die AeroPress mit Ihren 200 ml ein sehr kleines Volumen hat, hat sie kaum Nachteile. Sie ist die kompakte Version von ein Cold Brew Maker. Der Kunststoff, aus der die kleine Kaffeepresse hergestellt ist, mag nicht jedermanns Sache sein. Dennoch bringt das robuste Material seine Vorteile mit sich: So ist die AeroPress der optimale Begleiter für unterwegs. So vorbereitet lässt sich der kalt gebraute Kaffee im Handumdrehen mit dem Cold Brew Maker auf Achse zubereiten, egal wo Du gerade bist.
Vorteile:
- Coffee Maker aus bisphenol- und phthalatfreiem Kunststoff
- Brühzylinder, Presskolben, Filterhalter
- Papierfilter
- spülmaschinengeeignet
- Fassungsmögen 200 ml
- kompaktes, beispielloses Design
- einzigartige Handhabung “Upside Down”
- klarer, geschmackvoller Kaffee
- der Coffee Brew Maker für unterwegs
Nachteile:
- kleines Volumen von 200 ml
- besteht nur aus Plastik
Fazit: Für ihre Fans ist die AeroPress nicht mehr unter den Kaffeebereitern wegzudenken. Anfangs ist es vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig, alles auf dem Kopf stehend “Upside-Down” bei der Presse umzusetzen. Hat man dieses Prinzip verstanden, macht es großen Spaß, mit der AeroPress zu hantieren - und zu experimentieren. Auch wenn, oder vielleicht auch gerade weil die AeroPress von Aerobie, einem Hersteller von Frisbees, produziert wird, macht sie zu einem absoluten Trendsetter und einfach kultig. Die kleine, aber feine Kaffeepresse lädt geradezu zum Experimentieren ein: Kaffeesorte, Kaffeemenge, Mahlgrad, Zubereitungsart, Extraktionslänge und Wassertemperatur sind völlig frei bestimmbare Parameter, die die AeroPress so individuell in Ihrer Handhabung und im Endergebnis macht. Die kompakte Kaffeepresse tanzt einfach aus der Reihe - und das im positiven Sinne.
Allrounder Sowden Kaffeekanne - Kaffeebereiter und Cold Brew Maker
Die Sowden Kaffeekanne ist Kaffeebereiter, Cold Brew Maker und ebenfalls Kaffeekanne in einem. Durch den einzigartigen Edelstahlfilter mit seinen 160.000 mikroskopisch kleinen Löchern gewinnt man mit der Sowden SoftBrew, wie der Bereiter offiziell heißt, einen klaren Kaffee mit ausgewogenem Aroma. Die nur 0,15 mm bis 0,18 mm großen Löcher im Dauerfilter lassen bei der Zubereitung des Cold Brew bei dem sehr grob gemahlenem Kaffeepulver nur ungetrübten, kalt gebrauten Kaffee durchfließen. Die stylische Kanne gibt es mit 400 ml, 800 ml und 1300 ml Fassungsvermögen.
Anwendung und Zubereitung
Die Sowden arbeitet mit dem sogenannten Infusionsverfahren. Bei der Zubereitung des Cold Brew Coffee mit der Sowden Kanne wird der grobkörnige Kaffee in den Filter gegeben und mit kaltem Wasser aufgegossen. Der Kaffeefilter kann einfach nach der Ziehzeit aus der Kaffeekanne entfernt werden. Der fertige Cold Brew wird direkt aus der Kanne ausgegossen und mit Wasser gemischt oder auf Eiswürfel serviert.
Die Sowden Softbrew, vom Mailänder Designer George Sowden entworfen und konzipiert, präsentiert sich in zeitlosem, weißem Porzellan. Die ästhetische Form ist nicht nur schön anzuschauen, sondern ist zudem wohl durchdacht. Die klassische Anmut des eleganten Porzellans verbindet sich perfekt mit bester Filtertechnik.
Die hochwertige Kanne aus Porzellan ist als Cold Brew Maker wohl besser für den Einsatz zu Hause konzipiert, anstatt damit unterwegs seinen kalt gebrauten Kaffee zu genießen. Möchte man dies aber trotzdem gerne, kann man natürlich den Cold Brew Coffee einfach zuvor in eine Glasflasche oder eine bruchsichere Plastikflasche umfüllen. Ein weiterer Nachteil der Sowden: Die ausladende Sowden Softbrew muss zum Ziehen in den Kühlschrank gestellt werden. Das ist je nach Modell nicht in jedem Kühlschrank möglich. Die Öffnungen sollten zur Lagerung zum Schutz vor Fremdgerüchen abgedeckt werden.
Vorteile:
- erstklassiger Kaffeebereiter, Kaffeekanne und Cold Brew Maker aus Porzellan
- einzigartigen Edelstahlfilter mit 160.000 mikroskopisch kleinen Löchern
- Infusionsverfahren
- Designt von George Sowden, Mailand
- unkomplizierte Anwendung
- spülmaschinengeeignet
- Fassungsmögen von 400 ml, 800 ml oder 1300 ml wählbar
- klarer, aromatischer Kaffee
Nachteile:
- das feine Porzellan eignet sich besser nur zu Hause
- schwer im Kühlschrank zu verstauen
- Öffnungen sollten mit Frischhaltefolie abgedeckt werden
Fazit: Die Sowden Kaffeekanne eignet sich durch ihren Dauerfilter mit den mikroskopisch feinen Löchern hervorragend als Cold Brew Maker. Durch die Infusingmethode vermischen sich Kaffeepulver und Wasser und können durch die Entnahme des Filters in null Komma nichts voneinander getrennt werden. Mit der Softbrew Kanne gewinnt man einen klaren aromatischen Cold Brew Kaffee.
Ionic Coffee Pot - Innovatives Multitalent in klassischem Chic
Der Ionic Coffee Pot ist optisch eine klassische Kaffeekanne. In ihm verbirgt sich jedoch innovative Filtertechnik, die ganz und gar nichts mit angestaubtem Kaffeegeschirr zu tun hat. Ein doppelwandiger Edelstahlfilter zaubert besten Filterkaffee sowie Cold Brew Coffee. Die Löcher des äußeren Mantels sind mit Laser eingearbeitet worden, die innere Wand ist ein feines Filtersieb. Dieses Zusammenspiel der beiden Filter filtert zuverlässig Feinstpartikel und reduziert sicher Bitterstoffe. Der aus der Porzellanmanufaktur Carl Henkel stammende Ionic Coffee Pot gibt es in zwei Größen: 500 ml und 1000 ml.
Die hochwertige Designerkanne aus weißem Porzellan ist wohl eher ein Cold Brew Maker für die gemütliche Kaffeerunde daheim. Natürlich steht es einem frei, den fertigen Cold Brew für unterwegs einfach in ein geeignetes Gefäß abzufüllen und mitzunehmen. Mehr Minuspunkte schlagen bei dem Kaffeebereiter aus dem Hause Henkel nicht zu Buche.
Anwendung und Zubereitung
Das Infusionsverfahren, das bei dem Ionic Coffee Pot zur Anwendung kommt, wird bevorzugt von professionellen Kaffeeverkostern eingesetzt. Bei der Infusing Methode schwimmt der Kaffee im Filter. Das Kaffeewasser kann durch die offenporige Struktur des Filters diffundieren. So haben Wasser und Kaffee vollen Kontakt zueinander und das beste kann aus der Kaffeebohne herausgelöst werden. Der Kaffeemahlgrad sollte wie bei allen anderen Cold Brew Makern grob gewählt werden. Pro 100 ml Ansatz des kalt gebrauten Kaffees liegt die allgemeine Empfehlung bei 10 g Kaffee. Das sind also bei einer Kannengröße von 500 ml 50 g, bei 1000 ml dementsprechend 100 g grob gemahlenes Kaffeepulver. Der grobkörnige Kaffee wird einfach in den innenliegenden Filter gegeben und mit kaltem Wasser aufgegossen. Um eventuelle Geschmacksirritationen vom Kühlschrank zu vermeiden kann man den Ausgießer sowie unterhalb des Deckels mit Frischhaltefolie abdecken, wenn man mag. Dann wie gewohnt für 8-12, auch gerne 24 Stunden, in die Kühlung geben. Anschließend Folie und Filter entfernen und den Cold Brew auf Eis oder mit kaltem Wasser geniessen.
Vorteile:
- hochwertige Porzellankanne
- innovativer Dauerfilter aus doppelwandigem Edelstahl
- Infusionsverfahren
- Porzellanmanufaktur Carl Henkel: Design Victor & Victoria by James Hsu
- einfachste Handhabung
- spülmaschinengeeignet
- Fassungsmögen von 500 ml oder 1000 ml wählbar
- praktische Handhabung
- vollmundiger, aromatischer Kaffee
Nachteile:
- ein Cold Brew Coffee Maker aufgrund des feinen Porzellans für zu Hause
Fazit: Mit dem Ionic Coffee Pot und durch die fortschrittliche Filtertechnik lässt sich ein gelungener, ausgewogener Cold Brew Coffee machen. Der Kaffeebereiter und die Infusionsmethode ist optimal geeignet dafür, den kalt gebrauten Kaffee anzusetzen und nach der Extraktionszeit den Kaffeefilter unkompliziert zu entfernen. Der gewollte Retrolook, den die Porzellanmanufaktur Henkel im Design Victor & Victoria by James Hsu, mit dem Ionic Coffee Pot auf den Markt gebracht hat, soll nicht über die innovative Filtertechnik hinwegtäuschen. Die steht nämlich modernsten, speziell konzipierten Cold Brew Coffee Makern in nichts nach.