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Neu: DIDU NatUr-Kaffee - Waldkaffee aus Äthiopien

DIDU NatUr-Kaffee ist der neue, direkt gehandelte, Kaffee aus dem Ursprungsland des Kaffees - Äthiopien. Der äthiopische Kaffee ist ein urwüchsiger Waldkaffee und verkörpert das, was man sich unter Biokaffee, Hochlandkaffee und Fairtrade Kaffee vorstellt.

Inhaltsverzeichnis

DIDU NatUr-Kaffee gedeiht, wie schon sein Name mit dem Wortspiel vermuten lässt, in naturbelassenem Umfeld. Aus der Heimat des Arabica-Kaffees stammend, trägt der natürlich-urige Kaffee mit weit zurückgehenden Wurzeln seinen eigenen Kaffeesorten-Namen, seine Varietät ist seine eigene und einzigartig - Der Illubabor Didu Naturkaffee.

Eine eigene Kaffee Varietät - Illubabor Didu Naturkaffee

Auf der Welt und rund um den Äquator gibt es viele verschiedene Kaffee Varietäten. Die Varietäten oder Kulturpflanzen-Sorten des Arabica Coffea unterteilt sich in Typica, Bourbon und Heirloom und diese sind dann wieder in viele unterschiedliche Untersorten untergliedert. Die Unterarten von Heirloom tragen klangvolle Namen wie Geisha oder Kaffa, Bourbon wie Caturra oder Mokka und Typica Sumatra oder Blue Mountain, um nur ein paar einzelne zu nennen. Zusätzlich zu den Arabica-Arten kommen zahlreiche Kreuzungen wie Mundo Novo, eine Kreuzung aus Sumatra und Bourbon, Pacamara, gekreuzt aus Pacas und Maragogype und Hybride, die z.B. sich Rasuna nennen und aus Catimor und Typica oder Arabusta, aus Arabica und Robusta. Hybride werden aus Arabica und Robusta gekreuzt. Der Stammbaum des Kaffees ist jedoch wesentlich größer und umfasst hunderte von Kaffee-Arten und -Sorten und Unterarten.

Arabica-Sorten sind häufig nach dem Ort bezeichnet, an denen die jeweilige Sorte zum ersten Mal entdeckt hat. Die oft verwendeten regionalen Benennungen und Schreibweisen können variieren. Die Kaffeesorte Geisha beispielsweise schreibt sich auch Gesha und nennt sich ebenfalls Abessiner.

Kaffee aus Äthiopien sortieren

Unser Kaffee trägt nicht nur den Namen Didu Illubabor Naturkaffee, auch die Varietät heißt so, denn der Kaffee stammt aus dem Ort Didu in der Region Illubabor und wurde dort zum ersten Mal in seiner Einzigartigkeit gefunden.

Der Ur-Kaffee aus Didu - Hochlandkaffee aus dem Urwald Illubabors

Das Ort Didu liegt am Rande des äthiopischen Urwaldes. Die Provinz Illubabor befindet sich im Südwesten von Äthiopien, an der Grenze zum Sudan. Illubabor gehört zum südlichen Äthiopischen Hochland. Anders als im Rest des Landes gedeiht im Hochland ein Urwald, der vor Fruchtbarkeit und Biodiversität nur so strotzt. Didu selbst liegt auf 1.800 Meter über dem Meeresspiegel und bringt optimale klimatische Bedingungen für den Kaffeeanbau mit.

Die bis nach Didu führende Straße endet dort. Weiter geht es nur zu Fuß bergauf, denn der wild wachsende, äthiopische Waldkaffee ist auf anderem Wege nicht zu erreichen. Die Arabica Sträucher oberhalb von Didu wachsen auf einer Höhe von bis zu 1.900 Meter über normal Null. Im Wald, in dem der Waldkaffee gedeiht, spenden mächtige alte Urwaldbäume den Kaffeebäumen Schatten, Vögel, Kleintiere und zahllose Insekten sind in dem ursprünglichen Dschungel beheimatet. Die Schatten spendenden Bäume schirmen die Kaffeepflanzen vor zu viel Sonne ab und zusätzlich bewahren sie den Boden vor dem Austrocknen.

Didu NatUr-Kaffee ist Biokaffee, garantiert ohne den Einsatz von Chemie angebaut

Im Urwald von Didu wird Unkraut nicht mit Chemie behandelt. Der Wildwuchs unterhalb der Kaffeebäume wird nur mit der Machete bekämpft. Nicht nur das Pflanzenreich hat einen großen Vorteil von der natürlichen Bewirtschaftung. Der Boden wird geschützt sowie Erosion vorgebeugt und effektiv bekämpft. Außerdem werden die Arbeiter auf der Kaffeeplantage keinen Gefahren für ihre Gesundheit ausgesetzt.

Kaffee ernten in Äthiopien

Im Gegensatz zu den Kaffeeplantagen, die sich auf hohen Ertrag durch intensive Kultivierung konzentrieren, ist der Didu NatUr-Kaffee weniger profitabel und ertragreich sowie arbeitsintensiv dazu. Im Bergland von Didu können keine schweren Arbeitsgeräte eingesetzt werden, die ganze Bewirtschaftung findet per Hand statt, bis hin zum Pflücken der reifen Kirschen. Alles wird in Handarbeit getan.

Wieso Urkaffee? Die Herkunft des Arabica Kaffee

Nur 3 Prozent der Landesfläche von Äthiopien ist mit Arabica-Kaffeepflanzen bewachsen. Umso interessanter, das alle Arabicas der Erde von hier stammen. Äthiopien ist nicht nur die Wiege der Menschheit, sondern auch aller Arabicas. Auf diesen Ursprung geht auch unser Didu NatUr-Kaffee zurück. Aus dieser Quelle an Vielfalt soll der Weiterbestand des Arabicas weltweit gesichert werden, denn der Arabica Kaffee ist durch den Klimawandel extrem bedroht. Die äthiopischen Wildarten des Kaffees gelten als Schlüssel zum Sichern der Arabica-Sorten in der ganzen Welt.

Umso wichtiger ist es, das Wildkaffee bzw. Waldkaffee, wie der Didu NatUr-Kaffee, geschützt und erhalten bleiben.

Ernte und Aufbereitung des Didu NatUr-Kaffee

Die Erntezeit des Urkaffee erstreckt sich von November bis März, außerdem findet die Blüte zur gleichen Zeit statt. Blüten und rote Kaffeekirschen befinden sich an einem Kaffeestrauch. Jede reife Kirsche muss einzeln von Hand geerntet werden um die Blüten, die später zu Kaffeekirschen werden, nicht beschädigt werden. So erklärt sich auch, das eine maschinelle Ernte beim Didu Kaffee ausgeschlossen ist. Zum einen sichert die Ernte per Hand eine hohe Qualität und Reinheit, zum Anderen Arbeitsplätze. Viele Helfer sind auf den Kaffeeplantagen notwendig, die regelmäßig in der Erntezeit die fertig entwickelten Kaffeekirschen pflücken.

Viele Kaffeesorten werden heute nass, unter der Verwendung von vielem kostbaren Wasser, aufbereitet. Nicht so der Illubabor Didu Naturkaffee. Der Waldkaffee wird traditionell, wie in lange vergangenen Tagen, trocken aufbereitet, d.h. das die Kaffeekirschen natürlich schonend durch Wind und Sonne auf den Lichtungen des äthiopischen Hochlandes getrocknet werden.

Getrocknete Kaffeekirschen

Die getrockneten Kaffeekirschen werden anschließend auf unwegsamen Trampelpfaden auf Maultieren aus dem Urwald befördert. Ab Didu wird der Rohkaffee mit kleinen Lastkraftwagen nach Djibouti transportiert, von wo der Kaffee verschifft wird. Vom Anbau bis zur Verschiffung begleitet Kebede Debessa Mena die verschiedenen Prozesse des Didu Kaffee.

Der Mann hinter dem DiDu NatUr-Kaffee - Kebede Debessa Mena

In diesem Urwald, in dem der Ur-Kaffee gedeiht, wurde Kebede Debessa Mena groß und verlebte dort seine frühen Kinderjahre und Jugend. Zum Studieren ging er nach Deutschland und gründete dort auch seine Familie. Als spezialisierter Kaffeebauer kehrte er zurück auf das Land seiner Väter mit dem Ziel, die ursprüngliche Kaffeepflanze in ihrer naturbelassenen Umgebung zu bewahren und die alten Traditionen rund um den Kaffee zu erhalten.

Kebede Debessa Mena kennt Land und Leute und deren Mentalität und spricht die Sprache der Menschen aus Didu. Er bringt nicht nur Know-How aus seinem Studium und seiner beruflichen Tätigkeit aus Deutschland mit, sondern garantiert auch reibungslose Abläufe und die gleichbleibende Qualität des Kaffees vor Ort. Der Mann hinter dem DiDu NatUr-Kaffee liebt seine Heimat und die uralten Bräuche, die er pflegen und für kommende Generationen schützen möchte. Eine ganz besondere Tradition aus seiner Heimat ist die Kaffeezeremonie, die überall im Land gepflegt und zelebriert wird.

Die äthiopische Kaffee-Zeremonie - Frischer zubereitet geht Kaffee nicht

Die äthiopische Kaffee-Zeremonie gehört zum kulturellen und sozialen Leben in dem ostafrikanischen Land aus Tradition dazu. Ob Stadt oder Land, das altüberlieferte Ritual der Kaffeezubereitung wird teilweise mehrmals täglich durchgeführt und unterschiedlich oft wiederholt. Die Kaffeezeremonie bringt die Menschen zusammen und steht für mehr als “nur” Kaffee trinken: Das Zusammenkommen, gemeinsam Zeit verbringen und die Gespräche mit den Verwandten, Freunden und Nachbarn schweißt zusammen und verbindet. Doch es ist nicht nur der Kaffeegenuss und das Beisammensein. Die äthiopische Kaffee-Zeremonie besinnt und entspannt und kommt einer Meditations-Session gleich. Zudem hat jeder einzelne Kaffee-Gang seine eigene Bedeutung.

Die Zubereitung des Kaffees bei der äthiopischen Kaffeezeremonie ist alleine den Frauen vorbehalten. Die einzelnen Schritte des Rituals werden in immer gleichbleibender Weise durchgeführt.

Äthiopischer Kaffee auf Esel

Die äthiopische Kaffee-Zeremonie beginnt: Der grüne Kaffee wird gewaschen und abgetrocknet. Danach kommt der Rohkaffee auf eine einfache gewölbte Metallpfanne, in der der Kaffee traditionell über offenem Feuer bzw. über glühender Kohle geröstet wird. Mehrere Minuten wird der Kaffee meist mit einem einfachen Rührwerkzeug wie einem Stock gewendet, bis er eine dunkelbraune bis schwarze Farbe gewinnt. Beim Kaffee rösten braucht es viel Gefühl und vor allem Erfahrung der Kaffeerösterin, damit der Kaffee nicht verbrennt. Entscheidend für das Gelingen des Kaffees sind zudem das Auge und der Geruch, aber auch die Vorliebe, wie dunkel der Kaffee geröstet wird. Nicht die Zeit entscheidet über die Dauer des Röstvorgangs sondern die zugeführte Hitze und die Kaffeerösterin selbst.

Beim Kaffee rösten in den zahlreichen Regionen des Landes werden bereits die unterschiedlichsten Gewürze und Zucker hinzugefügt. So erhält jede Kaffeeröstung in jedem Gebiet und von jedem einzelnen Röster seinen ganz eigenen Charakter. Anschließend werden die fertig gerösteten Kaffeebohnen zerstoßen oder zermörsert, bis das Kaffeemehl fein ist. Parallel wird Kaffeewasser in einer für Äthiopien typischen Kaffeekanne, der Jebanna, zum Kochen gebracht. Dann wird der gemahlene Kaffee in den Hals der Kanne gegeben und erneut aufgekocht.

Als Teilnehmer an der Kaffee-Zeremonie muss man natürlich mindestens eine Tasse Kaffee trinken. Die erste Tasse ist auch die Stärkste. Traditionell jedoch wird aus dem immer gleichen Kaffeesud dreimal Kaffee gekocht. Jeder einzelnen Tasse hat eine spezielle Bewandtnis, deren Inhalt ernsthaft verfolgt wird:

  1. Die erste Tasse Kaffee ist für den Genuss gedacht
  2. Die zweite Tasse ist für den Austausch von Problemen und Sorgen förderlich
  3. Die dritte Tasse dient dem Segen derer, die bei der Kaffee-Zeremonie erschienen sind

Kebede Debessa Mena liebt und lebt die alten Traditionen wie die Kaffee-Zeremonie. Wie den Kaffee pflegt er die Zeremonie und alte Bräuche.

Das Kaffeeprojekt Didu NatUr-Kaffee - Hilfe, die direkt ankommt

Durch den direkten Handel des Didu-Kaffees wird der Kaffee ohne Umwege vom Produzent vor Ort, Kebede Debessa Mena, zu seinem Handelspartner in Deutschland geliefert. Die Jahre in Deutschland haben Kebede Debessa Mena geprägt. Die von ihm eingeführten Kontrollen können sich mit deutschen Qualitätsstandards messen.

Äthiopisches Hochland

Kebede Debessa Mena verfolgt nicht nur die Aufzucht, den Anbau und die Weiterverarbeitung des Ur-Kaffees, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung seiner Region und im Speziellen von Didu. Didu NatUr-Kaffee gibt vielen Menschen Arbeit zu fairen Konditionen. Das ist Kebede Debessa Mena wichtig, aber auch uns von der Kaffeerösterei Kirmse und wie wir wissen: Dir auch.

Wie schmeckt der direkt gehandelte Biokaffee aus Äthiopien?

Mit DiDu NatUr-Kaffee holst Du Dir nicht nur einen ausgezeichneten Spitzenkaffee aus Äthiopien nach Hause. Der direkt gehandelte Kaffee ist zugleich Fairtrade Kaffee und Bio Kaffee in einem. Die luftgetrocknete, ungewaschene traditionelle Aufbereitung macht den Kaffeee mit eigener Varietät zu einem ganz besonderen Kaffee.

Der per Hand gepflückte Kaffee erinnert im Aroma an Citrus und Mandarine, sein Geschmack an Jasmin und Brombeere. DiDu NatUr-Kaffee hat eine sehr dezente Säure und einen leichten Körper - man schmeckt Natur pur im Ur-Kaffee.

Tags: Kaffeebohne

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