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Neu: Demeter Kaffee aus Brasilien » Ausgezeichnete Qualität und Geschmack!

Neu in unserem Sortiment - der Kaffee Brasil von der Farm Camocim. Die lange Suche nach einem alternativen brasilianischen Kaffee hat sich ausgezahlt. Der Brazil Camocim Demeter Kaffee hat eine ausgezeichnete Qualität und Geschmack.

Inhaltsverzeichnis

Der Brazil Camocim Demeter Kaffee begeistert mit seiner geschmacklichen Diversität und höchster Kaffeequalität aus biodynamischer Landwirtschaft. Brazil Demeter Camocim Kaffee ist gleich dreifach für seinen ökologisch wertvollen Anbau zertifiziert und trägt das deutsche Bio-Siegel, das europäische Bio-Siegel und das Demeter-Siegel, welches für den speziellen biodynamischen Anbau von Demeter steht.

Die Farm Camocim - Pionier im biologischen Kaffeeanbau

Die Farm Camocim liegt auf etwa 900 - 1.300 Höhenmetern in Espirito Santo in der Pedra Azul Region in Brasilien, die auch als Jacu Coffee Region bezeichnet wird. Camocim hat eine Fläche von ca. 300 Hektar und ist Kaffeefarm und Holzfarm zugleich. Der Anbau des Kaffees erfolgt biodynamisch und nachhaltig. Die Kaffeebäume wachsen unter Schattenbäumen, die ebenfalls Erzeugnis der Farm sind. Neben dem Kaffeeanbau und der nachhaltigen Holzwirtschaft wird auch Tierhaltung betrieben. Von Camocim werden noch viele weitere Lebensmittel produziert und weltweit vermarktet, natürlich nach dem Demeter-Prinzip. Eigene Wasserressourcen werden aufbereitet und Pflanzen- und Tierwelt gepflegt und erhalten.

Farm Camocim

Die Fazenda wurde im Jahr 1960 von Senior Olivar de Aranjo gegründet, der zum damaligen Zeitpunkt schon 90 Jahre alt war. Henrique Sloper bekam die Farm von seinem Großvater übertragen und baut nun bereits seit 1999 auf der Farm Kaffee ökologisch an. Nachhaltigkeit und aktiver Umweltschutz ist für Henrique Sloper und seine Mitarbeiter oberstes Gebot in ihrem Wirken und so führt er die Farm mit derselben Passion weiter, die immer den Fokus auf die Erhaltung eines gesunden Ökosystems hat. Biodynamische Landbewirtschaftung geht über biologischen Anbau weit hinaus und versteht sich für die Gemeinschaft von selbst. Schon der Großvater von Henrique pflanzte Millionen von Bäume in Brasilien und das zu einer Zeit in der der Schutz der Umwelt und natürlicher Räume dort noch nicht Thema war. Aus Respekt für die Umwelt und natürlichen Zyklen resultieren die Anbau- und Herstellungsprozesse. Der Anspruch an höchste Kaffeequalität korreliert mit einer Philosophie:

„Exzellenz ist unser Rohstoff, Lebensqualität das Endprodukt.”
Henrique Sloper, Inhaber von Camocim

Qualität des Kaffees und Nachhaltigkeit im Kaffeeanbau sind oberste Ziele

Henrique Sloper ist zudem ehemaliger Präsident der Brazil Speciality Coffee Association (BSCA). Die landeseigene brasilianische Unterorganisation der SCA, der Specialty Coffee Association, die weltweit agiert, hatte als wesentlichen Gründungsgrund eines: Ausgezeichneten Kaffee in die Welt zu bringen. Also genau die Philosophie, die Henrique Sloper und seine Familie seit Jahrzehnten verfolgt. Weitere gemeinsame Beweggründe mit dem Verband haben der Betreiber und seine Angestellten der Fazenda Camocim und wirken sich fundamental auf ihr Schaffen aus: Kaffeeanbau möglichst nachhaltig zu betreiben und höchste Kaffeequalität zu erreichen. Qualität und Naturschutz müssen sich dabei nicht im Weg stehen, sondern sich gegenseitig begünstigen.

Kaffeekirschen aus Brasilien

Der renommierteste und angesehenste Wettbewerb und gleichzeitig Auszeichnung Cup of Excellence dient zum Vergleich der Kaffeequalität, bei dem jedes Jahr aufs Neue viele der besten Kaffees der Welt aneinander gemessen und anschließend bewertet werden. Cup of Excellence ist die höchste Auszeichnung, die ein Kaffee tragen kann. Viele Faktoren spielen bei der Bewertung eine Rolle wie Aroma, Säure, Körper, Charakter, Süße, Klarheit, Balance, Ausgewogenheit, Abgang und Gesamteindruck. Ein Kaffee der über 80 Punkte erreicht darf sich Specialty Coffee nennen. Kaffees, die 85 Punkte erlangen, gehören beim Cup of Excellence zu den Gewinnern.

Bei dem Cup of Excellence sich unter den Besten zu platzieren und eine Auszeichnung zu gewinnen ist erklärtes Ziel von Camocim. 2017 hat sich die beispiellose und aufwendige Arbeit der Farm gelohnt. Sie wurde mit einem Parzellenkaffee, einem Microlot, im zuge des Wettbewerbs ausgezeichnet.

Organische und biodynamische Landwirtschaft auf Camocim

Organische bzw. biologische Landwirtschaft bedeutet keine synthetischen Mittel aus der Chemieindustrie einzusetzen wie beispielsweise künstlicher Dünger oder Fungizide. Biologischer Anbau, der durch das Bio-Siegel gekennzeichnet ist, definiert sich durch einen Mindeststandard. Lebensmittel sind durch die Einhaltung der Standards beim organischen Anbau für den Verbraucher gesünder, schmackhafter und nährstoffreicher. Positive Aspekte für den Produzenten und seine Mitarbeiter hat die organische Kultivierung ebenfalls. Der Verzicht auf negative Stoffe ist für die Umwelt sowie die Beschäftigten von großem Vorteil. Mensch und Natur tragen keinen Schaden. In Brasilien sowie anderen Dritt- und Schwellenländern fallen die Vorschriften im Vergleich zu Europa die Schutzvorkehrungen für die Arbeitskräfte und für den Umweltschutz sehr gering aus. Bio-Landwirtschaft wird deswegen eine größeres Ermessen zugeschrieben.

Kaffeekirschen Ernte

Die biodynamische Landwirtschaft ist weit strenger reglementiert als der biologische Anbau. Zu erkennen ist diese besondere Form der Agrikultur durch das Demeter-Siegel. Zurück geht diese Anbauweise auf die Anthroposophie nach Rudolf Steiner. Biologisch-dynamische Agrarwirtschaft arbeitet in einem geschlossenen Kreislauf. Das heißt beispielsweise, dass lediglich so viele Tiere, wie vom Hof leben können, gehalten werden sollen. Der durch sie produzierte Dünger soll nicht das Maß überschreiten, was zur Bewirtschaftung des Landes benötigt wird. Ein Demeter-Hof ist ein Organismus, an dem die Organe eines vom anderen abhängig harmonisch miteinander existieren.

„Ein Organ braucht das andere und jedes dient dem Ganzen. Mensch, Pflanze, Tier und Boden wirken zusammen.” Demeter Deutschland

Die Biodynamik verknüpft des Weiteren die landwirtschaftliche Produktion mit den natürlichen Zyklen, die Sonne, Mond, Planeten und Tierkreiszeichen bereits seit Jahrtausenden ausüben. Erfolgreiche Ackerbauer wie die Ägypter oder Inkas richteten ihr Leben nach dem Rhythmus von Mond und der Planeten aus. Auf Camocim wird nach diesen zyklischen Grundregeln bewirtschaftet. Anstatt chemische Mittel zu verwenden, werden Pflanzen mit Kräutern und Homöopathikum behandelt. Robustere, gesündere Pflanzen bzw. Nahrungsmittel, die verglichen mit konventionell hergestellten Erzeugnissen voller Lebenskraft und wesentlich nahrhafter sind, sind das Resultat.

Anbau, Ernte und Aufbereitung des Brazil Camocim Demeter Kaffee

Nach biodynamischen Prinzipien geschieht ebenfalls der gesamte Ablauf von der Kultivierung bis hin zur Vermarktung des Rohkaffees. Alle Schritte sind wesentlich zeitausgedehnter und anspruchsvoller als bei organischer oder konventioneller Agrarwirtschaft. Bestimmte Substanzen werden auf Camocim speziell hergestellt, um anschließend auf die Pflanzen und Bäume aufgebracht zu werden. Dies geschieht mindestens zweimal im Jahr. Neben Kaffee und Holz werden auf der Farm noch weitere Agrarprodukte angepflanzt und produziert. Durch das Spektrum der Erzeugnisse und die speziellen landwirtschaftlichen Forstsysteme werden extensive und manuelle Methoden erforderlich. Selektiv von Hand findet ebenfalls die Ernte statt.

Kaffeekirschen reinigen

Nur reife Kaffeekirschen mit idealem Reifegrad werden geerntet. Bis zu viermal im Jahr wird innerhalb der Ernteperiode, die zwischen Mai und September liegt, gepflückt. Die Kirschen ruhen nach dem Pflücken für eine gewisse Zeit, um ihr Gleichgewicht zu finden. Frucht und Kaffeebohne werden anschließend durch pressen voneinander separiert, um danach auf einer Terrasse, die aufgehängt ist, natürlich durch die Sonnenwärme zu trocknen. Nach einer erneuten Selektion, bei der die trockenen Bohnen von Fremdkörpern getrennt und nach Größe sortiert werden, ist der Rohkaffee fertig aufbereitet für den Verkauf. Per direct trade, direktem Handel, wird der Brazil Kaffee von der Camocim Farm an bio- und Demeter zertifizierte Käufer zum fairen Preis veräußert.

Warum brasilianischer Kaffee von Camocim?

Brasilien und somit brasilianischer Kaffee ist das Kaffeeanbauland Nr. 1 mit dem größten Weltmarktanteil. Ganze 35% der weltweiten Kaffeeernte kommen aus dem südamerikanischen Land. Von winzig klein bis riesig groß sind die 300.000 Kaffeefarmen, die sich über das Land verteilen. Camocim gehört mit seinen 300 Hektar wohl eher zu den kleinen Kaffeefarmen, aber ganz gewiss zu den besten. Auf unserer langen Suche nach einem neuen Kaffee aus Brasilien hatten wir mehrere Kandidaten im Angebot, die alle biologisch angebaut und von guter Qualität waren. Das biodynamische Demeter-Konzept, aber vor allem der grandiose Geschmack des Brazil Camocim Demeter Kaffee, hat uns letztendlich überzeugt und zwar vollends.

Wie schmeckt der direkt gehandelte Biokaffee aus Brasilien?

Neben direkter Handel und biodynamischer Anbau spricht noch ein weiteres, und zwar besonders wichtiges Argument für den Brazil Camocim Demeter Kaffee: Sein ausgezeichneter Geschmack. Der sonnengetrocknete, pulped natural Hochlandkaffee wird von Hand in der Zeit zwischen Mai und Oktober gepflückt.

Der neue Brasilianer überzeugt mit seinem mittelkräftigen Geschmack, vollem Körper, angenehm süssliche Aromen nach Honig, Nuss und Schokolade, blumige Noten und vollreife Zitrusfrüchte klingen an. Begleitet wird er von einer milden Säure. Lass ihn Dir schmecken.

Tags: Kaffeebohne

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