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Milchschokolade – Frühlingsschokolade
Milchschokolade 38 % Kakaoanteil
Feine extrahelle Criollo-Bohnen, aus Papua Neuguinea, mit zarten Karamell und intensivem Kakaogeschmack, gepaart mit kandierten Veilchenblüten, Erdbeeren und Paradieskörnern. Leckerer kann der Frühling nicht sein.
Milchschokolade – Frühlingsschokolade mit exklusiven und exotischen Zutaten
Die leckerste Art den Frühling willkommen zu heißen und zu genießen. Die Criollo-Bohnen für diese exklusive Frühlingsschokolade kommen aus Papua-Neuguinea.
In dieser Schokolade werden Paradieskörner verwendet. Sie stammen ursprünglich aus dem Gebiet Westafrikas bis hin nach Uganda und Angola. Im Mittelalter gelangten sie nach Nordafrika, von dort aus dann nach Europa. Hier wurden sie gerne als günstigen Pfeffersatz genommen. Im 15. Jahrhundert wurde von den Portugiesen die Paradieskörner unter dem Namen „Guinea-Pfeffer“ aus Westafrika mit Schiffen nach Lissabon exportiert. Die Bedeutung verloren die Paradieskörner, als über den Seeweg von Indien echter Pfeffer importiert werden konnte. Sie besitzen einen pikant-scharfen Geschmack, der aber nicht brennt. Heutzutage werden sie in Europa hauptsächlich für altertümliche Rezepturen verwendet, wie Lebkuchen, Würste, Bier oder Magenbitter. Als Gewürz sind die Paradieskörner hauptsächlich noch in Nordwesten Afrikas in Gebrauch.
Eine weitere Zutat für diese exklusive Schokolade sind Pistazien. Diese sind in Wildform schon seit etwa 10000 Jahren v. Chr. bekannt, jedoch wurden die Bäume erst in der Antike kultiviert. Um das Jahr 0 kam die Pistazie nach Italien. Sie erfreute sich großer Beliebtheit, da sie lange haltbar war und so gut auf Reisen mitgenommen werden konnte. Nach Amerika gelangte die Pistazie in den 1880er Jahren durch Einwanderer aus dem Nahen Osten. In den USA gelangte sie erst um 1930.
Dort wird die Pistazie in Kalifornien angebaut. Weitere Gebiete sind Iran, Türkei, Syrien, Griechenland, Sizilien und Andalusien. Die Erntezeit ist im September und wird durch mechanische Baumrüttler durchgeführt. Nach der Ernte wird die Pistazie durch Waschen von ihrer Schale und Fruchtfleisch getrennt. Danach werden sie in der Sonne getrocknet, hauptsächlich für den Verkauf in orientalischen Ländern. Ansonsten werden sie in den Verarbeitungsbetrieben getrocknet und in Silos gelagert.
Ansonsten wird noch mit Pfeffer verfeinert und getrocknete Erdbeeren geben einen fruchtigen Knack.
Ein Blickfang sind die gehackten Veilchen, welche auf die Schokolade nach dem Gießen per Hand aufgestreut werden.
Milchschokolade – Frühlingsschokolade mit einzigartigem Geschmack aus Papua-Neuguinea
Wie die Kakaopflanze nach Papua-Neuguinea kam ist umstritten. Der Zeitpunkt wird auf Ende 19., Anfang 20. Jahrhundert geschätzt. Genauso ist fraglich, welche Sorte, ob Criollo, Trinitario oder Forastero, damals eingeführt wurde. Schlussendlich befanden sich jedoch alle drei Sorten auf der Insel. In den 1950er wurden die Kakaobäume auf Plantagen angebaut und erzielten dadurch 95% Anteil der Exportprodukte. In den 60er Jahren kam ein Umdenken auf und der Kakao wurde nun von Kleinbauern in Subsistenzlandwirtschaft angepflanzt. Hierbei werden neben Kakaobäumen auch Pflanzen wie Bananen, Nüsse, Gemüse oder Kokosnüsse angebaut. Daraus ergibt sich zwar ein geringerer Ertrag für die Bauern an Kakao, aber sie können sich durch die anderen Pflanzen selbstversorgen und auch Frauen werden bei der Verarbeitung miteingeschlossen. Ebenso ist es für die Natur und Nachhaltigkeit der Umwelt eine zukunftsweisende Richtung. Zusätzlich wird so der Einsatz von Düngemitteln und Pestiziden vermieden.
Um diesen Kleinbauern die Möglichkeit zu geben, ihren hervorragenden Kakao zu verkaufen, entstehen Zusammenschlüsse, die dies erleichtern sollen. Hierdurch wird entsprechend auch ein höherer Preis für den Kakao erzielt. Hinzukommt, dass die Bohnen noch feucht angekauft werden, folglich haben sie ein höheres Gewicht und die Bauern erwirtschaften einen höheren Betrag.
Nachdem die Kakaoschotenbohrerpest in den 2000er ausgebrochen war, waren nur noch ein Teil der ursprünglichen Bäume vorhanden. Durch internationale Aufforstungsprogramme mit Trinitario-Klonen, werden die vorhandenen Bestände aufgefüllt und so versucht die ursprüngliche Bestandsmenge wieder zu erreichen.
Durch seinen geringen Bestand ist der Aromakakao aus Papua-Neuguinea sehr begehrt, zudem da er durch die Bodenbeschaffenheit in Verbindung mit anhaltendem Regen und Abschnitten von heißem trockenen Wetter, ein unvergleichliches Aroma entwickelt hat.
Zutaten
- Milchschokolade (Kakao 38% mindestens, Zucker, Kakaobutter, Vollmilchpulver, Kakaomasse, Emulgator: Sojalecithin, Vanilleextrakt)
- Pistazien
- Erdbeeren
- kandierte Veilchen mit Farbstoff E120 (Verdickungsmittel: Gummi Arabicum)
- Paradieskörner
- Kann Spuren von Milch und Schalenfrüchten enthalten.
Brennwert/Energie: | 2367 kJ/ 566 kca |
---|---|
Eiweiß: | 8,1 g |
Fett: | 38 g |
Gewicht: | 68g |
Herkunftsland: | Papua-Neuguinea |
Inhalt: | 50g |
Kakaoanteil: | 30%-39% |
Kohlenhydrate: | 47g |
Passt zu: | Rotwein |
Salz: | 0,0 g |
Vegan: | Nicht vegan |
davon Zucker: | 46 g |
davon gesättigte Fettsäuren: | 24 g |
Lebensmittel Hersteller, Importeur und / oder Vertriebspartner für dieses Produkt ist:
Schell SchokoladenGottlieb-Daimler-Str. 34
74831 Gundelsheim
Deutschland
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